09.01.2024
KIMW

Arbeitsgruppe Kunststoffoptik gegründet

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Das Kunststoff-Institut will gemeinsam mit dem Photonik-Netzwerk Optence e.V. das Wissen über Kunststofftechnik und Optik bündeln und eine netzwerkübergreifende Schnittstelle bilden. Auftakt ist ein virtuelles Meeting am 18. Januar.

Kunststoffoptiken gewinnen gerade in der Massenproduktion immer mehr an Bedeutung. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig und kommen in vielen Anwendungsbereichen der Photonik, optischen Messtechnik, industriellen Bildverarbeitung, Gesundheit, Umwelt, Verkehr und Beleuchtung zum Einsatz. Gemeinsam mit dem Photonik-Netzwerk Optence e.V. hat das Kunststoff-Institut Lüdenscheid eine Arbeitsgruppe Kunststoffoptik gegründet. Hierdurch soll der Zugang zu einer netzwerkübergreifenden Schnittstelle zwischen Kunststoff und Optik vertieft werden.

Das Initialtreffen ist für den 18. Januar 2024 von 14 bis 17 Uhr anberaumt und wird virtuell abgehalten. Alle Interessierten, sei es Einsteiger oder erfahrene Experten, können sich zur kostenfreien Teilnahme anmelden.

Die Verknüpfung von Kunststofftechnik und Optik steht im Mittepunkt der neuen Arbeitsgruppe. (Foto: Sumitomo (SHI) Demag Plastics Machinery)

Die Verknüpfung von Kunststofftechnik und Optik steht im Mittepunkt der neuen Arbeitsgruppe. (Foto: Sumitomo (SHI) Demag Plastics Machinery)

Die Stärken der Mitgliedsunternehmen beider Netzwerke ergänzen sich. Das Kunststoff-Institut Lüdenscheid verfügt über eine über 30-jährige Branchenexpertise und deckt mit seinen mehr als 400 Mitgliedern das gesamte Spektrum der Kunststofftechnik ab. Auf der anderen Seite steht das technologieorientierte Photonik-Netzwerk Optence e.V., das mit über 100 Mitgliedern die gesamte Wertschöpfungskette der optischen Technologien abbildet.

Mit der Gründung der gemeinsamen Arbeitsgruppe soll die Kooperation weiter ausgebaut und das Wissen über Kunststofftechnik und Optik gebündelt werden und somit der Zugang zu einer netzwerkübergreifenden Schnittstelle entstehen. Geplant sind derzeit zwei Treffen pro Jahr online oder bei einem Unternehmen bzw. einer Forschungseinrichtung vor Ort und der damit verbundenen Besichtigung.

Durch die vielfältigen, technologie- und innovationsnahen Vortragssessions, die an die Bedürfnisse der Teilnehmenden ausgerichtet werden, soll ein offener Austausch zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen entstehen und ggf. der Grundstein für gemeinsame FuE-Vorhaben gelegt werden. Der Technologietransfer des Innovationsnetzwerkes CAM-SYS-4.0, Mikrooptiksysteme aus Kunststoff, soll ebenfalls fester Bestandteil der Arbeitsgruppe werden.

www.kimw.de
www.optence.de

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