Den ersten Schweißgenerator aus der digitalen Generation zur Verarbeitung von Kunststofffolien zeigt die Kiefel GmbH, Freilassing. Statt wie bisher mit Glasröhren, erzeugen nun Halbleiter die benötigte Schwingung. Die Vorteile liegen […]
Den ersten Schweißgenerator aus der digitalen Generation zur Verarbeitung von Kunststofffolien zeigt die Kiefel GmbH, Freilassing. Statt wie bisher mit Glasröhren, erzeugen nun Halbleiter die benötigte Schwingung. Die Vorteile liegen auf der Hand: Kompaktheit, Verschleißfreiheit und unkomplizierte Wartung.
Vor allem in der medizinischen Industrie ist der Bedarf an Hochfrequenz-Geräten groß, zum Beispiel beim Schweißen von Blut- oder Infusionsbeuteln. Die Alternative zu den bisher üblichen Röhren-Generatoren bedient sich nun der Halbleiter-Technologie. Die Leistung ist je nach Bedarf individuell dosierbar, das nötigte Know-how für den Umgang mit dem Generator deutlich kleiner als zuvor. Der Schweißgenerator funktioniert nahezu wartungsfrei und hat keine Abnützungserscheinungen. Während der gesamten Betriebsdauer gibt es keinen Leistungsverlust – einzig der Transistor wird ausgetauscht.
Der Solid State Generator kann auch in bestehende Anlagen integriert werden und zeigt sich nicht nur in seiner Leistung, sondern auch im Einsatz der Werkzeuge flexibel. Durch den halbierten Platzbedarf im Vergleich zu den bisherigen Geräten und der Kühlung durch Wasser bietet sich das Gerät für den Einsatz in Reinräumen an.