Der Status Quo und wahrscheinliche Zukunftsszenarien für die Kunststoffindustrie sowie die Optimierung von Einkaufsstrategien für Kunststoffe mithilfe von Polymerpreis-Forecasts: Das sind die Schwerpunkte des diesjährigen “KI-Summit”, eines Informations- und Diskussionsformats am 16. Oktober 2024 während der Messe “Fakuma 2024” auf dem Messegelände Friedrichshafen.
Die deutsche Kunststoffindustrie war mit großen Hoffnungen in das Jahr 2024 gestartet. Doch nach den ersten drei Quartalen fällt das Zwischenfazit ernüchtert aus: Wenig bis nichts hat sich zum Besseren gewendet. Zwar bewegen sich die Energie- und die Logistikpreise mittlerweile wieder auf einem ansatzweise erträglichen Niveau. Doch weder die Nachfrage von Seiten der wichtigsten Kundenindustrien noch die Polymerpreise geben Anlass zu Optimismus: Nach wie vor fehlt es in den meisten Segmenten an Aufträgen. Die Konjunktur lahmt, und auch die Politik weiß offensichtlich nicht, wie sie der deutschen Wirtschaft aus ihrer Misere heraushelfen soll.
Dimitrios Koranis, Geschäftsführer von Koranis Purchasing Solutions (Foto: Koranis)
Nach der Eröffnung durch KI-Geschäftsführerin Ulrike Mau und Geschäftsführerin Bettina Schall vom Fakuma-Veranstalterunternehmen Schall beleuchtet der 9. KI-Summit auf der Fakuma intensiv und kritisch den Status Quo und wahrscheinliche Zukunftsszenarien für die Kunststoffindustrie. In seinem Vortrag „Vision und Wirklichkeit: Entwicklung und Ausblick für die Kunststoffindustrie 2024/2025“ wird Marktexperte Dimitrios Koranis um 11.15 Uhr anhand von aktuellen Wirtschaftsdaten im Detail analysieren, wo die Branche derzeit steht und mit welchen Themen, Trends und Tendenzen sie sich künftig wird beschäftigen müssen.
Julia Mihalkina, Senior Analyst bei der KI Group (Foto: KI)
Julia Mihalkina und Martin Bäcker vom KI-Preisteam werden direkt anschließend um 11.45 Uhr in ihrem Vortrag „Die Zukunft wartet: Mit Polymerpreis-Forecasts die Einkaufsstrategie optimieren“ erläutern, wie Unternehmen sich fit für die Zukunft machen können.
Martin Bäcker, Head of Polymer Prices bei der KI Group (Foto: KI)
Denn durch präzise Prognosen der Polymerpreise lassen sich segmentübergreifend Einkaufsstrategien anpassen und optimieren. In einer Zeit, in der Rohstoffpreise und Nachfrage immer volatiler werden, können Unternehmen durch die Forecasts ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und ihre Kostenrisiken minimieren.
Christian Preiser, Chefredakteur von KI-Kunststoff Information (Foto: KI)
Eine Q&A-Session schließt den KI-Summit gegen 12.30 Uhr ab. Er findet statt am Mittwoch, 16. Oktober 2024, von 11:00 bis 12:30 Uhr im Raum Berlin des Konferenzzentrums Ost (1. OG). Es moderiert KI-Chefredakteur Christian Preiser.
Hier können Sie sich zur kostenlosen Teilnahme am KI-Summit anmelden.
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