400 italienische Unternehmen zeigen auf der K Maschinen, Ausrüstungen, Hilfsmitteln und Formen. Im Verband Amaplast sind rund die Hälfte der ausstellenden Firmen vertreten. Insgesamt legte die italienische Kunststoff- und Kautschukindustrie im vergangenen Jahr einen Aufwärtstrend hin.
Die italienischen Unternehmen zeigen Maschinen für die Primärverarbeitung bis zu Hilfsgeräten, von Rückgewinnungs- und Recyclinganlagen bis zu Formen und nachgelagerten Systemen. Themen sind Industrie 4.0, Lösungen für die Vernetzung, Energieeffizienz und vorausschauende Wartung.
Mehr als 70 % der italienischen Produktion von Maschinen für die Kunststoff- und Kautschukverarbeitung werden exportiert. Deutschland ist seit Jahrzehnten der wichtigste Zielmarkt, sowohl für Lieferungen an Endkunden als auch für Lieferungen von Komponenten, Hilfsmitteln und Formen, die in komplexe Systeme integriert werden. Im Jahr 2021 erreichten die Exporte nach Deutschland einen Wert von 380 Millionen Euro, was einem Anteil von 13 % am Gesamtvolumen und einem Anstieg von 10 % gegenüber 2020 entspricht. Die Exportrate in die EU lag bei 45 %, gefolgt von Nordamerika mit 17 % und dem Fernen Osten mit 12 %.
Insgesamt umfasst die italienische Kunststoff- und Kautschukmaschinenindustrie nach den Ergebnissen der zweiten nationalen Erhebung des Zentrums für statistische Studien MECS-Amaplast über 400 Unternehmen mit 13.000 Beschäftigten, die im Jahr 2021 einen Umsatz von über 4 Milliarden Euro erwirtschafteten – ein Anstieg von 12 % gegenüber 2020.
Der Gesamtjahresüberblick von Amaplast für 2021 wird nun durch die Indikatoren für die ersten sechs Monate des Jahres 2022 ergänzt. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2021 ist der Auftragseingang um 10 % und der Umsatz um 14 % gestiegen, was auf die gute Entwicklung des Inlandsmarkts zurückzuführen ist. Die Erwartungen für das dritte Quartal sind nach wie vor positiv – vor allem dank der Verkäufe und Aufträge aus dem Ausland.
Amaplast bietet mit einem eigenen Stand einen Anlaufpunkt für die Branche während der K.
