Der neue Hydro-Lac GA Oxygen Barrier Coating des Druckfarbenspezialisten hubergroup Print Solutions, Kirchheim, schützt verpackte Lebensmittel vor Sauerstoff und ermöglicht dadurch Monomaterialverpackungen. „Herkömmliche flexible Lebensmittelverpackungen bestehen oft aus mehreren laminierten […]
Der neue Hydro-Lac GA Oxygen Barrier Coating des Druckfarbenspezialisten hubergroup Print Solutions, Kirchheim, schützt verpackte Lebensmittel vor Sauerstoff und ermöglicht dadurch Monomaterialverpackungen.
„Herkömmliche flexible Lebensmittelverpackungen bestehen oft aus mehreren laminierten Folienschichten unterschiedlicher chemischer Natur. Jede erfüllt eine bestimmte Funktion – eine davon ist der Schutz vor Sauerstoff“, erklärt Dr. Ralf Büscher, Senior Expert Projects Flexible Packaging bei hubergroup. „Verpackungen, die aus mehreren Kunststoffen bestehen, sind allerdings gar nicht oder nur mit großem Aufwand recyclebar.“
Mit dem neuen Sauerstoffbarrierelack können für Verpackungen sortenreine Monomaterialien eingesetzt werden – also Folienverbunde aus gleichen Polymeren wie PP oder PE, zwischen denen der Lack aufgetragen wird. So kann unter industriellen Bedingungen mit PP eine Oxygen Transmission Rate (OTR) unter 10 cm³ Sauerstoff pro Quadratmeter und Tag erreicht werden. Sauerstoff-empfindliche Lebensmittel wie Müsli oder Nüsse sind so in recyclefähigen Verpackungen vor Luftsauerstoff geschützt.
2021 hatte hubergroup bereits einen Wasserbarrierelack auf den Markt gebracht, der Papierverpackungen vor Feuchtigkeit schützt. Mit dem Launch des Sauerstoffbarrierelacks treibt der internationale Druckfarbenspezialist die Entwicklung von nachhaltigen Barrierelacken nun weiter voran.