16.04.2015
Hotset

Flächenheizplatten mit geringer Temperaturdifferenz

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Für die geeignete Temperaturführung von Kunststofffolien entwickelt die Hotset Heizpatronen und Zubehör GmbH, Lüdenscheid, kunden- bzw. anwendungsspezifische Heizplatten. Diese gewährleisten eine gleichmäßige Temperaturverteilung auf der Folie, was zu einer hohen […]

Für die angepasste Temperaturführung von Kunststofffolien entwickelt Hotset kunden- bzw. anwendungsspezifische Heizplatten. (Foto: Hotset)

Für die angepasste Temperaturführung von Kunststofffolien entwickelt Hotset kunden- bzw. anwendungsspezifische Heizplatten. (Foto: Hotset)

Für die geeignete Temperaturführung von Kunststofffolien entwickelt die Hotset Heizpatronen und Zubehör GmbH, Lüdenscheid, kunden- bzw. anwendungsspezifische Heizplatten. Diese gewährleisten eine gleichmäßige Temperaturverteilung auf der Folie, was zu einer hohen Prozesssicherheit für alle angeschlossenen und nachfolgenden Bearbeitungsschritte führt. Vor allem im Thermoformen, beim Heißpressen sowie beim Versiegeln von Schrumpffolien und Verbinden von Folienschichten führen diese optimierten Heizplatten zu Qualitätsvorteilen.

In vielen Prozessen der Folienbearbeitung ist eine Flächenbeheizung mit homogener Temperaturführung ein wichtiger Verfahrensschritt. Abgestimmt auf die in diesen Anwendungsbereichen erforderliche hohe thermische Homogenität in der Fläche entwickelt das Unternehmen Hotset neuartige, spezifisch ausgelegte Heizplatten mit genauer und gleichmäßiger Temperaturführung. Dies bewirkt, dass die Temperaturwerte der Folie im gesamten Heizbereich nur noch minimal differieren. Hotset realisierte bereits Heizplatten mit Abweichungen von nicht mehr als 2 K. Die Flächentemperatur-Differenzen beim Einsatz von Standard-Heizplatten können laut Hotset im Extremfall bei bis zu 15 K liegen.

Homogene Hitzeverteilung

Für die angepasste Temperaturführung von Kunststofffolien entwickelt Hotset kunden- bzw. anwendungsspezifische Heizplatten. (Foto: Hotset)

Für die angepasste Temperaturführung von Kunststofffolien entwickelt Hotset kunden- bzw. anwendungsspezifische Heizplatten. (Foto: Hotset)

Das optimierte Heizplattenkonzept bewirkt eine Steigerung der Prozesssicherheit, die der Qualitätsverbesserung des Endproduktes zu Gute kommt. Beim Thermoformen und Heißpressen führt die homogene Temperaturverteilung zu gleichmäßigen Folienwandstärken, was die Gewichtsdifferenzen am fertigen Produkt reduziert. Zudem lassen sich beim Einsatz der neuen Heizplatten dünnere Folien verwenden, und unschöne Strukturschlieren im Material werden vermieden. Bei der Verarbeitung von Verbundfolien lässt sich eine Beschädigung der Funktionsschichten vermeiden.

Die Flächentemperatur-Differenzen beim Einsatz von Standard-Heizplatten können im Extremfall bei bis zu 15 K liegen. (Abb.: Hotset)

Die Flächentemperatur-Differenzen beim Einsatz von Standard-Heizplatten können im Extremfall bei bis zu 15 K liegen. (Abb.: Hotset)

Abgesehen von einigen Basis-Parametern führt Hotset nahezu jede Flächenheizplatte als kundenspezifische Problemlösung aus. Das bezieht sich nicht nur auf Abmessungen und Sonderformen, sondern vor allem auf die Beschichtung der Plattenoberflächen. Hier erfüllt der Lüdenscheider Hersteller vielfältige Anforderungen: Funktionsbeschichtungen mit Antihaft-, Antikstatik- oder Aseptik-Eigenschaften sind ebenso realisierbar wie ein erhöhter Verschleiß-, Abrieb- und Korrosionsschutz. Auch besondere Anforderungen an die Gleiteigenschaften, die Oberflächenhärte, die Chemikalienbeständigkeit, die Leitfähigkeit und die Reinigung lassen sich berücksichtigen. Darüber hinaus passt Hotset die Strukturierung und Konturierung der Flächenheizplatten an den jeweiligen Anwendungsfall an, wobei selbst ausgefallene Strukturbilder und Siegelkonturen machbar sind.

Einbaufertige Komplettlösung

Die Auslieferung erfolgt kundenspezifisch als stecker- und montagefertiges Komplettsystem. Optional stimmt der Hersteller dabei auch die Befestigungselemente sowie die erforderliche Regel- und Anschlusstechnik auf die Wünsche und Vorgaben des Kunden ab. Die Anschlussspannungen der Heizplatten können von 12 bis 400 V reichen; ihre Leistungsdichte liegt bei Maximalauslegung bei bis zu 15 W/cm².

www.hotset.com

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