07.09.2015
Herrmann Ultraschall

Schallschutz neu aufgelegt

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Lesedauer: 2 Minuten.

Bereits 1973 war die Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG, Karlsbad, mit der ersten serienmäßigen Schallschutzkabine Vorreiter für Arbeitssicherheit und Ergonomie. Der Ultrasafe galt damals als Novum in der Branche […]

Neue Schallschutzkabine Ultrasafe SP (l.) und neue Sicherheitszelle mit Lichtvorhang Ultrasafe LC (r.). (Abb.: Herrmann Ultraschall)

Neue Schallschutzkabine Ultrasafe SP (l.) und neue Sicherheitszelle mit Lichtvorhang Ultrasafe LC (r.). (Abb.: Herrmann Ultraschall)

Bereits 1973 war die Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG, Karlsbad, mit der ersten serienmäßigen Schallschutzkabine Vorreiter für Arbeitssicherheit und Ergonomie. Der Ultrasafe galt damals als Novum in der Branche und veränderte die Arbeitswelt beim Ultraschallschweißen. Zur Fakuma zeigt Herrmann eine moderne Neuauflage dieses Erfolgsproduktes.

Neben der klassischen Schallschutzkabine wird eine offene Sicherheitszelle ausgestellt, die speziell Schutz gegen Zugriff dritter Personen bietet. Der Eingriffsbereich ist durch einen Sicherheitslichtvorhang geschützt, der bei Bedarf auch als Automatikstart konfiguriert werden kann und somit eine manuelle Startauslösung überflüssig macht. Beide Ultrasafe-Varianten können einfach auf einer Werkbank aufgestellt werden und lassen sich modular mit unterschiedlichstem Zubehör ergänzen. Dazu sind sie beliebig mit allen Ultraschall-Schweißmaschinen der gesamten HiQ-Produktfamilie kombinierbar.

Damals wie heute – Lärmschutz vor Nebenfrequenzen: Warum benötigt man überhaupt einen Schallschutz, wenn die Ultraschallfrequenzen von 20 kHz oder 35 kHz im nichthörbaren Bereich liegen? Diese sehr häufig gestellte Frage lässt sich leicht beantworten. Die zu verschweißenden Kunststoffteile, wie z. B. die zwei Hälften einer elektrischen Zahnbürste oder ein Filtergehäuse mit Deckel, stellen einen Resonanzkörper dar. Während des Schweißprozesses wird die nur wenige Millisekunden dauernde Ultraschallvibration durch das Kunststoffbauteil gedämpft und zu einer Resonanz in niedriger Frequenz angeregt. Der so entstehende Körperschall des Kunststoffbauteils liegt teilweise im hörbaren Bereich. Als Mensch nimmt man dies in der Regel als einen kurzen unangenehmen Pfeifton war. Diese Lärmquelle sollte auf Dauer nicht unterschätzt werden. Als Lösung für eine sichere Produktionsumgebung bietet Herrmann Ultraschall ständig weiterentwickelte Schallschutzkabinen in unterschiedlichen Varianten an. Mittlerweile haben sich bestimmte akustische Dämm-Materialien um ein Vielfaches verbessert und hinter der doppeltverglasten Sicherheitshubtür können weitere Funktionsintegrationen implementiert werden, die Bedienpersonen vor unbeabsichtigtem Eingriff schützen.

www.herrmannultraschall.com

Auf der Fakuma 2015:

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