18.11.2024
Im Einsatz bei Henkel

Sortiertechnik für besseres Verpackungsrecycling

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Lesedauer: 2 Minuten.
Dieser PR-Bericht wird Ihnen bereitgestellt von Tomra.

Der Hersteller von Konsumgütern und Klebstoffen arbeitet mit Tomra zusammen, um Verpackungen vor ihrer Markteinführung auf ihre Sortierfähigkeit zu prüfen. Dafür hat Henkel am Standort Düsseldorf einen Autosort-Scanner im Einsatz.

Tomra Recycling, Hersteller sensorbasierter Sortiertechnologie, und Henkel, ein international agierender Konzern der Konsumgüter- und Klebstoffindustrie, wollen die Sortierfähigkeit von Verpackungen weiter voranbringen. Der Hersteller weltweit bekannter Markenprodukte wie Schwarzkopf, Persil oder Pritt, hat in seinem Testlabor ein Detektionssystem von Tomra installiert. Damit werden Verpackungen vor Markteinführung künftig daraufhin geprüft, ob sie die richtigen Eigenschaften besitzen, um nach der Entsorgung gut sortiert und damit weiter recycelt werden können.

Dr. Volker Rehrmann, EVP und Leiter von Tomra Recycling: „Die Sortierung ist ein essenzieller Schritt, damit sich Verpackungen weiter dem Recycling zuführen lassen, anstatt in Verbrennungsanlagen zu enden. Bei Tomra wissen wir, wie Produktverpackungen designt sein müssen, damit moderne Sortiertechnologien sie klar erkennen, und haben es uns zur Aufgabe gemacht, dieses Wissen zu teilen. Nur wenn alle Beteiligten in der Wertschöpfungskette zusammenarbeiten, wird eine funktionierende Kreislaufwirtschaft möglich. Deshalb sind Kooperationen wie die mit Henkel so wichtig.“

Valerio Sama, Markt Strategie Manager – Verpackungen bei Tomra Recycling, präsentiert den Henkel-Mitarbeitern den Autosort-Scanner. (Foto: Tomra)

Valerio Sama, Markt Strategie Manager – Verpackungen bei Tomra Recycling, präsentiert den Henkel-Mitarbeitern den Autosort-Scanner. (Foto: Tomra)

Bei dem Test-System am Henkel-Standort Düsseldorf handelt es sich um Autosort, der seit fast 30 Jahren auf dem Markt ist und zu den Multifunktionstalenten in der Sortierung zählt. Der Scanner ist mit einem Nahinfrarot- und einem VIS-Sensor ausgestattet. Mit dieser Sensorkombination erkennt das Gerät nicht nur die Materialart des Produkts, etwa Kunststoffe wie PP, PET, HDPE oder Papier, sondern auch die Farbe der Verpackung, die für die Sortierfähigkeit entscheidend sein kann. Solche Anlagen wurde bis heute in rund 100 Ländern weltweit installiert. Henkel kommt damit schnell und effizient zu Ergebnissen, die denen in realen industriellen Anlagen entsprechen.

Alba Santmarti, Packaging Sustainability Manager bei Henkel Consumer Brands, fügt hinzu: „Design for Recycling ist bei Henkel fester Bestandteil des Produktentwicklungsprozesses. Wir investieren in unsere inhouse Kapazitäten, um unsere Konsumgüterverpackungen frühzeitig auf ihre Sortierfähigkeit hin zu überprüfen. Nur so lassen sich wertvolle Materialien in den Folgeschritten recyceln und Materialkreisläufe schließen.“

www.tomra.com

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