28.10.2019
Hans Weber

Additive Fertigung durch Granulatextrusion

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Lesedauer: 2 Minuten.

Der oberfränkische Extruder- und Schleifmaschinenbauer Hans Weber, Kronach, baut sein Produktportfolio mit der Einführung der Divisionen „Robotik & Automatisierung“ und „Weber Additive“ weiter aus. Das mittelständische Unternehmen hat sich als […]

Mit der Granulatextrusion bietet Weber eine Lösung zur additiven Fertigung großvolumiger Kunststoffbauteile. (Foto: Weber)

Mit der Granulatextrusion bietet Weber eine Lösung zur additiven Fertigung großvolumiger Kunststoffbauteile. (Foto: Weber)

Der oberfränkische Extruder- und Schleifmaschinenbauer Hans Weber, Kronach, baut sein Produktportfolio mit der Einführung der Divisionen „Robotik & Automatisierung“ und „Weber Additive“ weiter aus.

Das mittelständische Unternehmen hat sich als Ziel gesetzt, mit eigens entwickelten Maschinen die additive Fertigung großvolumigen Kunststoffbauteilen mittels Granulatextrusion im industriellen Maßstab möglich zu machen. Ihre robotische Versuchsanlage fertigt mit einem optimierten Weber Einschneckenextruder bereits Montagehilfen für den internen Bedarf. Musterteile werden aus verschiedenen Materialien in enger Abstimmung mit Kunden gedruckt. Die Bauraumgröße der Versuchsanlage beträgt bis zu 2.400 (L) x 1.200 (B) x 600 (H) mm³.

Die Anlage mit dem Namen DX 025 ist ein mit einem hochwertigen Granulatextruder ausgestattetes Portalsystem. DX (Direct Extrusion) steht bei Weber für die Technologie des 3D-Drucks direkt und mit kostengünstigem Granulat. „025“ deutet auf den enormen Bauraum hin: das Prototyp bietet 2,5 m³ quadratisches Bauvolumen innerhalb eines hochpräzisen Portalsystems.

Kunden haben hier großes Potenzial: Von weichen TPEs bis hin zu mit CF/GF hochgefüllten Materialien können die verschleißfesten Extruder von Weber mit hoher Leistung plastifizieren. Große Bauteile werden laut Weber mit der granulatverarbeitenden Technologie nicht nur schneller, sondern auch deutlich günstiger hergestellt als mittels Filamentdruck.

Nach der K 2019 in Düsseldorf wird Weber Additive auch auf der Formnext 2019 in Frankfurt mit einem eigenen Messestand vor Ort sein und u. a. weitere Details zu dem aktuellen Prototypen DX 025 und ihrem Dienstleistungsangebot preisgeben.

Auch Firmen, die nach einer individuellen Lösung in der additiven Fertigung suchen, werden bei Hans Weber fündig. Das weltweit agierende Familienunternehmen mit 470 Mitarbeiter steht inzwischen fast 100 Jahre für Sondermaschinenbau und kundenspezifische Maschinenlösungen. Somit werden robotische Fertigungsanlagen und Portalsysteme mit DX-Technologie in der Zukunft an Kundenbedürfnissen individuell angepasst, um hohe industrielle Ansprüche zu erfüllen.

www.hansweber.de

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