Die neue Maschinengeneration der T11 wird, über einen Roboter mit der CNC verknüpft, zur flexiblen Fertigungszelle. Live zu sehen auf der Fakuma in Aktion.
Die neue Thermofommaschinen-Generation T11 von Geiss, Seßlach, arbeitet hoch automatisiert mit einem 5-Achs-Roboter. Der Roboter steht fest – beispielsweise hinter der Beschickung der Thermoformanlage oder auch 90° dazu. Er entnimmt die Bauteile nach dem Formprozess und belädt die CNC von der Rückseite. Der Roboter verfügt über einen Drehgreifer und eine hohe Reichweite, sodass er die CNC problemlos erreicht und der Be- und Entladevorgang mit einem Greifer erfolgen kann. Die T11 wird so zur flexiblen Fertigungszelle. Alle Einheiten der Zelle sind frei programmierbar.
Die Bedienoberfläche erinnert an ein Smartphone und führt den Maschinenführer intuitiv durch die Anwendung. Sie lässt sich individuell konfigurieren. Auf dem Display werden dem Bediener die nächsten Schritte angezeigt, Bilder und Symbole vereinfachen die Bedienung ebenfalls.
In gewohnter Vielfalt steht die T11 als Fertigungszelle mit flexiblem Spannrahmen und individuellen Formflächen zwischen 1.000 x 600 mm bis hin zu 6.000 x 3.000 mm und Ziehtiefen zwischen 450 mm und 1.500 mm zur Verfügung. Mit dabei ist standardmäßig die Einzelstrahlersteuerung in Ober- und Unterheizung, mit der die Halbzeuge ganz gezielt aufgeheizt werden können, sowie die optionale automatische Plattenbeschickung.
Auf der Fakuma entstehen mit der Fertigungszelle Teile aus einem 4 mm ABS/PMMA. Der Takt des Formprozesses ist auf die Geschwindigkeit der CNC abgestimmt.