Neue Bedienoberfläche, offene Schnittstellen und ein einheitliches Bedienkonzept sind einige der Merkmale der neuen Maschinengeneration, die auf der Messe in Aktion zu sehen ist.
Die neue Thermofommaschinen-Generation bei Geiss, Seßlach, heißt T11. Die Maschine arbeitet mit einer Siemens S7-Steuerung. Sie ist mit Siemens-Unified programmiert, sodass Daten aus anderen Quellen über OPC UA-Schnittstellen einfach integriert und in einem einheitlichen Bedienkonzept zusammengefasst werden können.
Die Bedienoberfläche ist passend dazu ganz neu und führt den Maschinenführer intuitiv durch die Anwendung, sodass dieser sie leicht konfigurieren kann.
In gewohnter Vielfalt steht die neue Maschine mit flexiblem Spannrahmen und Formflächen zwischen 1000×600 mm bis hin zu 6000×3000 mm und Ziehtiefen zwischen 450 mm und 1500 mm zur Verfügung. Mit dabei ist standardmäßig die Einzelstrahlersteuerung in Ober- und Unterheizung, mit der die Halbzeuge ganz gezielt aufgeheizt werden können, sowie die optionale automatische Plattenbeschickung.
Auf der Fakuma arbeitet die Maschine im Verbund mit einem 5-Achs-Roboter und einer sich anschließenden Station für den Randbeschnitt. Sie stellt Abdeckungen aus einem 3 mm ABS/PMMA-Halbzeug her.
Ebenfalls am Stand steht die CNC10, die das Unternehmen in einer Ausführung zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis vorstellt.