Die neuen einphasigen Leistungssteller der Serie GRM-H gewährleisten ein effizientes Thermomanagement auch bei komplexen elektrischen Lasten, die besondere Eigenschaften erfordern, wie bspw. Infrarotlampen oder Siliziumkarbid-Heizelemente.
Um bei Wärmebehandlungsanlagen eine gleichbleibende Produktionsqualität und einen angepassten Energieverbrauch zu gewährleisten, ist die Prozessführung wichtig. Dies gilt auch für Wärmeanwendungen, die zukünftige Energieträger nutzen wie bspw. Wasserstoff. Gefran, Provaglio d’Iseo (Italien), hat speziell für die Steuerung von Wärmebehandlungsanlagen die neuen Leistungssteller der Serie GRM-H entwickelt. Die kompakten einphasigen Leistungssteller stehen für Ströme bis 120 A zur Verfügung und ermöglichen eine präzise Leistungssteuerung in verschiedensten thermischen Anwendungen, darunter auch bei der Verarbeitung von Kunststoffen.
Die Leistungssteller GRM-H wurden für ein präzises Wärmemanagement entwickelt und sind auch für die sichere Prozessführung von Wasserstoff-Anwendungen geeignet. (Foto: Gefran)
Wasserstoff wird zunehmend als sauberer Energieträger betrachtet, allein bis 2030 soll die Produktionskapazität in Deutschland 10 GW erreichen. Die Leistungssteller wurden daher auch mit Blick auf diesen künftigen Energieträger entwickelt und können hier eine wichtige Rolle spielen. Angefangen von den Prozessen rund um die Herstellung von bipolaren Platten wie Extrusion, Thermoformen, Beschichten, Trocknen bis hin zu Fügeprozessen bei Stacks können in diesen Anwendungen die kompakten und intelligenten Leistungssteller GRM-H ihre Genauigkeit und vielfältige Diagnosefähigkeiten einbringen. Die Flexibilität und Vielseitigkeit machen sie zu einer geeigneten Komponente in Wasserstoffsystemen, die präzise Leistungsregelung erfordern.
