Die Fuchs Engineering GmbH, Tübingen, zeigt auf der Fakuma ihr weiterentwickeltes Prüfsystem VisionEngine+. Das kamerabasierte Prüfsystem wurde modular gestaltet. Das Basissystem ist als Standard aufgebaut, kundenspezifische Anforderungen können integriert werden. […]
Die Transportband-Variante des Prüfsystems führt die Prüflinge selbständig unter die Kameras und separiert nach Gut und Schlecht. (Foto: Fuchs Engineering)
Die Fuchs Engineering GmbH, Tübingen, zeigt auf der Fakuma ihr weiterentwickeltes Prüfsystem VisionEngine+. Das kamerabasierte Prüfsystem wurde modular gestaltet. Das Basissystem ist als Standard aufgebaut, kundenspezifische Anforderungen können integriert werden. Dies erlaubt einen weiten Einsatzbereich von Kontrollaufgaben wie der Messtechnik aber auch von attributiven Prüfmerkmalen.
Interessant für die Kunststoffindustrie sind hier insbesondere Prüfungen wie Schlieren, Unterspritzung, Gratbildung oder Verzug. Aber auch komplexere Prüfungen wie Taumelkreismessungen von Steckkontakten oder optische Prüfungen von Linsen ermöglicht das System. Dabei wurde neben Verbesserungen der bildverabeitenden Technik Erkenntnisse der hauseigenen Entwicklungen zu Industrie 4.0 mit eingearbeitet, wie die Datenaufbereitung und Kommunikationsfähigkeit mit anderen Produktionsmaschinen.
Damit erschließt das VisionEngine+ auch die Möglichkeit der Produktionsoptimierung. Als unterstützende Tools wurden die Pareto- und Trendanalyse eingebaut. Diese decken Fehlerhäufungen in der Charge konsequent auf. Alle Messwerte können archiviert werden und im Idealfall mit anderen Produktionsdaten verbunden und abgeglichen werden.
Das System wird in drei Varianten, die alle auf der Fakuma gezeigt werden, angeboten:
- VisionEngine+ Basic prüft direkt im Kundenhandling
- VisionEngine+ Transportband führt die Prüflinge selbständig unter die Kameras und separiert nach Gut und Schlecht
- VisionEngine+ Schiebetisch erlaubt eine Rundumprüfung der Teile
Auf der Fakuma 2015:
