30.06.2014
Frimo

Zwei Schritte in einem Prozess

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Lesedauer: 2 Minuten.

Bei der Herstellung moderner Instrumententafeln gibt es eine ganze Reihe von Beschnittaufgaben, zudem kommt meistens die sogenannte unsichtbare Airbag-Schwächung zum Einsatz. Die Frimo Group GmbH, Lotte, bietet hierzu eine Kombinationslösung […]

Mit der Beschnitt- und Scoringanlage Flextrim Kombi lassen sich Beschnitt und Airbag-Schwächung von Thermoform-Häuten in einem Prozess durchführen. (Foto: Frimo)

Mit der Beschnitt- und Scoringanlage Flextrim Kombi lassen sich Beschnitt und Airbag-Schwächung von Thermoform-Häuten in einem Prozess durchführen. (Foto: Frimo)

Bei der Herstellung moderner Instrumententafeln gibt es eine ganze Reihe von Beschnittaufgaben, zudem kommt meistens die sogenannte unsichtbare Airbag-Schwächung zum Einsatz. Die Frimo Group GmbH, Lotte, bietet hierzu eine Kombinationslösung an, die das Klingenscheiden und Scoring erstmals in einer Anlage kombiniert. Die Beschnitt- und Scoringanlage Flextrim Kombi bietet eine individuell konfigurierbare Lösung für den Beschnitt und die unsichtbare Airbag-Schwächung von Thermoform-Häuten in einem Prozess. Nahezu alle Oberflächenmaterialien wie z.B. TPO, TPU, PVC, PUR oder Leder sind dafür geeignet und auch in 3-D Geometrie bearbeitbar.

Normalerweise sind nach der Fertigung von Instrumententafel-Folien, z. B. im IMG Thermoform-Verfahren, vor dem Schäumen noch zwei separate Bearbeitungsschritte notwendig. Im ersten Schritt wird die tiefgezogene Folie im äußeren Rand auf die Kontur zum Schäumen beschnitten. Der Beschnitt kann im Stanz- oder Klingenschnittverfahren realisiert werden. Im zweiten Schritt wird die Haut mittels einer Klinge im Airbag-Bereich geschwächt. Mit der Flextrim Kombi lassen sich diese beiden Operationen in einem Schritt realisieren. Die Folie wird in eine gemeinsame Produktaufnahme eingelegt und mit zwei verschiedenen Schneidwerkzeugen bearbeitet. Je nach Anforderung im Projekt kann dies mittels Ultraschall-, Skalpell-, Rund- oder Vocks-Klinge mit Trennmittelapplikation erfolgen.

Das Konzept der Anlage ermöglicht flexible Gestaltungs- und Aufbaumöglichkeiten und bietet darüber hinaus auch Potenzial für die Kombination weiterer Prozess- und Arbeitsschritte. Ein Beispiel könnte eine Anlage mit zwei Stationen und zwei Robotern sein, die mit automatisch wechselbaren Schneidköpfen ausgestattet ist und in der zwei verschiedene Produkte mit einem oder zwei unterschiedlichen Klingenbeschnitt-Verfahren bearbeitet werden. Zudem bietet die Kombianlage die Möglichkeit, gleichzeitig mit bis zu vier verschiedenen Schneidwerkzeugen im Einsatz zu rotieren. Außerdem ist ein automatischer Kopfwechsel standardmäßig verbaut (US-Kopf, Trennmittel-, Drehklingenvorrichtung, etc.). Die Roboter sind dabei auf eine hohe Genauigkeit für exakte Beschnittergebnisse ausgelegt.

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