Quadratische Heizpatronen und eine neue Generation alternativer und energieeffizienter Düsenheizungen präsentiert die Friedr. Feek GmbH, Menden, auf der K 2019. Das Unternehmen hat in jüngsten Untersuchungen alternative Düsenheizungsvarianten auf deren […]

Otto Hofstetter und Friedrich Freek – die schweizerisch-deutsche Kooperation steht seit 20 Jahren für höchste Präzision, Haltbarkeit und Energieeffizienz. (Foto: Freek)
Beim Beheizen von metallischen Flächen auf über 200 °C kommen sehr häufig die bekannten runden Heizpatronen und Rohrheizkörper zum Einsatz. Letztere werden meist vorgebogen, dann in Nuten verlegt und anschließend mit Wärmeleitzement vergossen. Dieses Verfahren ist sehr aufwändig und für kleine Stückzahlen sehr teuer. Das gleiche gilt für Tieflochbohrungen für Heizpatronen. Freek hat sich dieser Problematik angenommen und formbare quadratische Heizpatronen entwickelt, die zahlreiche Vorteile bieten.
Denn diese müssen nicht vorgebogen werden, sondern können gestreckt verarbeitet und mit einfachen Hilfsmitteln in Rechtecknuten gebogen und verpresst werden. Das ist auch für die Einzelfertigung geringer Stückzahlen wirtschaftlich und zudem thermisch hocheffizient. Dies bietet die Möglichkeit, der einfachen Plattenherstellung durch rechteckige Nuten und den Verzicht auf Tieflochbohrungen sowie die simple Heizungsmontage durch unkompliziertes Verlegen und Verpressen.
Darüber hinaus sind komplexe Platten-Geometrien mit Bohrungen und Durchbrüchen möglich, ein optimaler Wärmeübergang wird durch 75% Anlagefläche sichergestellt. Es ist kein Verguss mit dem Wärmeleitzement oder Verstemmen mit Abdeckschienen erforderlich. Homogene Temperaturprofile werden durch thermisch optimierte Nutlayouts ermöglicht, Prozesstemperaturen bis 700 °C sind realisierbar. Die quadratischen Heizpatronen sind auch mit Thermoelement und Leistungsverteilung erhältlich.