30.08.2022
Frankreich

Zahlreiche Aktivitäten zur Kreislaufwirtschaft

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Lesedauer: 2 Minuten.

Zahlreiche französische Unternehmen stellen auf der K Lösungen zur Kreislaufwirtschaft, Werkstoffen, Ökodesign und Werkzeugen vor. Für die passenden Rahmenbedingungen sorgen Politik und Wirtschaft.

Im Verband Polyvia haben sich 3.500 Kunststoff verarbeitende Unternehmen organisiert. Das Europäische Kunststoffzentrum Polyméris arbeitet an Themen der Kreislaufwirtschaft und Industrie 4.0. Hinzu kommt Centre Technique Industriel (IPC), das Unternehmen berät und begleitet. Möglich wurde dies dank einer staatlichen Förderung zur Finanzierung von Forschung und Entwicklung, Innovationen, Technologie- und Kompetenztransfers. Hinzu kommen zahlreiche Partner wie Axelera, Vegepolys-Valley, ADEME und AMICS.

Frankreich hat Gesetze und neue Technologien auf den Weg gebracht, die die Kreislaufwirtschaft fördern sollen, wie beispielsweise das „Anti-Verschwendungsgesetz“ AGEC. Das Gesetz will die Veränderung von Produktions- und Konsummustern beschleunigen, um Abfälle zu begrenzen und natürliche Ressourcen, Biodiversität und das Klima zu schützen. Das System Orplast zielt auf nationaler Ebene darauf ab, die Verwendung von recycelten Harzen durch Kunststoffhersteller zu fördern und den Markt für recycelte Harze zu regulieren.

Bei Citeo geht es ebenfalls um Kreislaufwirtschaft. Es wurde von Unternehmen aus dem Konsumgüterbereich und dem Einzelhandel gegründet, um die Umweltauswirkungen ihrer Verpackungen zu verringern, indem ihnen Lösungen zur Reduzierung, Wiederverwendung, Sortierung und zum Recycling angeboten werden.

Französische Kunststoffunternehmen kommen zunehmend der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) nach. Diese zielt darauf ab, auf den gesamten Lebenszyklus der Produkte einzuwirken: Ökodesign der Produkte, Abfallvermeidung, Verlängerung der Nutzungsdauer und Entsorgung am Lebensende. Die erweiterte Herstellerverantwortung basiert auf dem Verursacherprinzip: Unternehmen, die für das Inverkehrbringen bestimmter Produkte auf dem französischen Markt verantwortlich sind, tragen die Verantwortung für den gesamten Lebenszyklus dieser Produkte – von der Konzeption bis zum Ende ihrer Lebensdauer. Durch EPR werden die Kosten für die Abfallentsorgung ganz oder teilweise auf die Hersteller übertragen.

Informationen über alle französichen Aussteller finden Sie unter businessfrance.jpm-associes.com/k2022/.

www.export.businessfrance.fr

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