Die Econ GmbH, Weißkirchen (Österreich), präsentiert auf der Fakuma zwei neue Kleinanlagen, die auf Basis der größeren Maschinen ihrer Art entwickelt wurden. Zum Einen wird die 2013 entwickelte Unterwassergranulierung EUP […]
Die Econ GmbH, Weißkirchen (Österreich), präsentiert auf der Fakuma zwei neue Kleinanlagen, die auf Basis der größeren Maschinen ihrer Art entwickelt wurden.
Zum Einen wird die 2013 entwickelte Unterwassergranulierung EUP 10 erstmals im Live-Betrieb zu sehen sein. Täglich um 11 und um 15 Uhr produziert die Anlage auf dem Messestand. Sie ist für Durchsätze von 1 bis 30 kg/h geeignet und bietet dadurch für Laboranwendungen eine Lösung zur Verarbeitung kleiner Materialmengen. Auch in dieser Laboranlage kommt die aus den Produktionslinien bekannte thermische Trennung zum Einsatz. So verfügt auch die EUP 10 über alle Vorteile der Econ-Unterwassergranulierungen. Beispielsweise kann dadurch ein Einfrieren der Schmelze in den Austrittslöchern vermieden werden.
Darüber hinaus wird auf dem Messestand ein Granulierkopf der EUP 6000 ausgestellt. Die EUP 6000 ist bisher die größte der Econ-Unterwassergranulierungen und wird für Durchsätze bis zu 8.000 kg/h eingesetzt.
Brandneu wird auf der Fakuma auch der Pyrolyseofen EPO 100 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Wie die größeren Modelle dient dieser zur Reinigung von mit Kunststoff kontaminierten Werkzeugen und Filterteilen. Mit einem Beschickungsraum von rund 200 mm Durchmesser und 260 mm Länge, ist der neue Pyrolyseofen für kleine Teile oder kleine Mengen an zu reinigenden Teilen bestens geeignet. Die Funktionsweise wurde von den größeren EPO-Modellen weitergegeben. So werden auch darin Kunststoffreste unter Vakuum von den Teilen entfernt und Abgase über einen Aktivkohlefilter adsorbiert.