Die Digitale Revolution „Industrie 4.0“ eröffnet für die Wirtschaft zweifelsohne enorme Potenziale, birgt jedoch nach Ansicht des DIF durch die vollständige Vernetzung von Maschinen die Gefahr vermehrter Cyberangriffe. Ein höchst […]
Die Digitale Revolution „Industrie 4.0“ eröffnet für die Wirtschaft zweifelsohne enorme Potenziale, birgt jedoch nach Ansicht des DIF durch die vollständige Vernetzung von Maschinen die Gefahr vermehrter Cyberangriffe. Ein höchst sensibler Bereich in der Industrie ist die Medizintechnik. Das DIF setzt sich deswegen gemeinsam mit namhaften Experten bei seiner Tagung „Safety and Security in der Medizintechnik“ am 29. und 30. November 2017 in München mit diesem Thema intensiv auseinander.
Experten aus Industrie, Forschung und Entwicklung geben mittelständischen Firmen Antworten auf die wichtigen Fragen rund um die Erkennung von Risiken, die Entwicklung von Strategien zum Schutz von Produkten und Prozessen, die Erlangung von Systemfähigkeit seiner Medizinprodukte und Prozesse sowie den Erhalt des Fokus auf den Patienten.
Themenkreise der Vorträge und Diskussionen sind u.a. der Schutz vor
- der Gefahr eines Angriffes von außen,
- der Einschleusung von Schadsoftware,
- einer unbefugten Nutzung aller Firmendaten,
- dem Auslesen und Ausspionieren persönlicher Daten,
- Sabotage,
- der Manipulation der Produktionsabläufe und -prozesse sowie
- der Zerstörung ganzer Industrieanlagen.
Zielgruppe sind Hersteller von Krankenhaustechnik und medizinischen Geräten, (Medizin-)Informatiker, IT-Abteilungen, IT-Entwicklung, Geschäftsführer, Management und Entwickler im Bereich Medizintechnik, Vertriebs-, Marketing- und Fertigungsexperten, Produktmanager, Projektleiter, Medizinrechtler, Qualitätsmanager, Mitarbeiter der Ärztekammern und Versicherungsträger.
Um auch individuelle Aspekte diskutieren zu können, ist die Teilnehmerzahl der Tagung auf 30 Personen begrenzt. Hier finden Sie Details zum Programm.