06.04.2018
Coperion

Mehr Komfort für die Kunststoffaufbereitung

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Lesedauer: 5 Minuten.

Auf der NPE in Orlando werden Coperion und Coperion K-Tron eine Reihe von modernen Komponenten und Lösungen für die Kunststoffaufbereitung vorstellen. Coperion präsentiert den Doppelschneckenextruder STS 35 Mc11 für Masterbatch-Anwendungen, […]

Auf der NPE in Orlando werden Coperion und Coperion K-Tron eine Reihe von modernen Komponenten und Lösungen für die Kunststoffaufbereitung vorstellen.

Coperion präsentiert den Doppelschneckenextruder STS 35 Mc11 für Masterbatch-Anwendungen, der für ein sicheres Arbeiten und eine einfache Reinigung verbessert wurde. Er verfügt über ein neues Untergestell, weiterentwickelte Wärmedämmhauben sowie einen neuen Spritzkopf, der speziell für Masterbatch-Verfahren konzipiert wurde. Ausgestellt wird ebenfalls eine Stranggranulierung SP 100 pure von Coperion, die eine gute Zugänglichkeit und eine schnelle Reinigung bietet. Die Stranggranulierung sichert eine hohe Schnittqualität und eignet sich besonders für eine lange Betriebsdauer.

Außerdem zeigt Coperion eine Servicelösung zur schnellen Gehäusebohrungsmessung von ZSK-Extrudern. Diese ermöglicht eine exakte Bestimmung des Zustands des Extruder-Verfahrensteils und liefert frühzeitig Informationen über den Verschleiß von Teilen, die auszutauschen sind. Das System ist so konzipiert, dass die Inspektion der Gehäusebohrung erfolgen kann, ohne die Extrudergehäuse zu demontieren. Dies erleichtert die Planung von Wartungsintervallen und reduziert den Zeitaufwand für Inspektionsmaßnahmen auf ein absolutes Minimum.

Zu guter Letzt bieten Coperion und Coperion K-Tron Besuchern die Möglichkeit, in die virtuelle und augmentierte Realität ihrer Anlagen und Systeme einzutauchen.

Doppelschneckenextruder für die Herstellung von Masterbatch

Coperion hat den STS Mc11 Doppelschneckenextruder für Masterbatch-Anwendungen mit verbesserten Merkmalen ausgestattet. (Foto: Coperion)

Coperion hat den STS Mc11 Doppelschneckenextruder für Masterbatch-Anwendungen mit verbesserten Merkmalen ausgestattet. (Foto: Coperion)

Der Doppelschneckenextruder STS 35 Mc11 bringt ein spezifisches Drehmoment von 11,3 Nm/cm³ und Schneckendrehzahlen von bis zu 900 U/min mit. Für die Masterbatch-Verarbeitung hat Coperion den Extruder mit neuen Features ausgestattet, die die Handhabung des Systems verbessern und die Reinigung vereinfachen. In das neuartige Untergestell des STS Mc11 sind die Wasser-Verteilerbatterie und alle Verdrahtungsanschlüsse integriert. Dies sorgt für eine bessere Reinigungsmöglichkeit, ohne die Zugänglichkeit zu beeinträchtigen.

Die von Coperion weiterentwickelten Wärmedämmhauben des Extruders erleichtern den Zugang zum Verfahrensteil, reduzieren die Staubbelastung und sorgen damit für eine einfachere Maschinenbedienung. Die glatten Oberflächen lassen sich leicht reinigen. Die Heizschalen der Gehäuse sind mit Isolierplatten versehen, die die Temperatur an der Oberfläche des Verfahrensteils senken. Das Einlaufgehäuse ist mit einem auswechselbaren Einsatz versehen, der eine einfache Reinigung und somit einen schnelleren Produktwechsel gewährleistet. Der Entgasungsdom besitzt eine Wanne zum Auffangen von Flüssigkeit und Produkt. Auch der Spritzkopf wurde speziell für die Masterbatch-Verarbeitung konzipiert. Er lässt sich schnell durch einfaches Lösen weniger Schrauben öffnen und ermöglicht so rasche Farbwechsel.

Der auf der NPE präsentierte STS 35 Mc11 ist mit einem volumetrischen Doppelschneckendosierer K2-MV-T35 von Coperion K-Tron für die Dosierung von Pulver ausgestattet. Der T35 eignet sich für die volumetrische Dosierung von rieselfähigen Produkten ebenso gut wie für Pulver mit schlechten Fließeigenschaften (z. B. Feuchtmassen oder brückenbildende Stoffe) sowie Fasern, Flocken und anderes Schüttgut. Der Doppelschneckendosierer T35 ist modular aufgebaut. Alle Teile, die mit dem zugeführten Material in Berührung kommen, bestehen aus Edelstahl. Die Dosiermodule lassen sich leicht demontieren. Das horizontale Rührwerk bewegt das Schüttgut schonend zu dem großen Einlauf und anschließend in die Schnecken. Das Gerät erfüllt die CE-Normen zu EMV und Sicherheit. Der Dosierer K2-MV-T35 ist mit der SmartConnex-Steuerung von Coperion K-Tron ausgestattet. Auf diese Weise können entweder einzelne oder mehrere Komponenten gleichzeitig gesteuert werden. Die Dosierleistung beträgt je nach Material 1,25 bis 2.500 dm³/h.

Stranggranulierung mit langer Betriebsdauer

Die Stranggranulierung SP pure eignet sich für eine lange Betriebsdauer und sichert eine hohe Schnittqualität. (Foto: Coperion Pelletizing Technology)

Die Stranggranulierung SP pure eignet sich für eine lange Betriebsdauer und sichert eine hohe Schnittqualität. (Foto: Coperion Pelletizing Technology)

Alle von Coperion Pelletizing Technology entwickelten Stranggranulierungen sind auf die Anforderungen von Compoundier- und Extrusionsanlagen abgestimmt. Die auf der NPE ausgestellte Stranggranulierung SP 100 pure eignet sich für eine lange Betriebsdauer. Das robuste Gehäuse sorgt für einen stabilen Schnittspalt sowie eine hohe Schnittqualität über die gesamte Arbeitsbreite. Die einseitige Lagerauslegung ermöglicht eine gute Zugänglichkeit und schnelle Reinigung. Die Schwingungsisolierung sowie zahlreiche weitere praktische Optionen, die für verschiedene Granulierer von Coperion Pelletizing Technology verfügbar sind, sorgen für ein schonendes Produkthandling und hervorragende Granulatqualität. Die Geräte können unter anderem mit Granulatlängenverstellung, Schneidkopfkühlung, Walzenkühlung, Transfersignale zur Extrudersteuerung sowie kundenspezifischem Untergestell ausgestattet werden.

Gehäusebohrungsmessung zur Zustandsbestimmung

Mit der Gehäusebohrungsmessung für die ZSK-Extruder stellt Coperion auf der NPE eine Servicelösung vor, die eine präzise Bestimmung des aktuellen Zustands des Extruder-Verfahrensteils ermöglicht. Sie liefert frühzeitig Informationen über den Verschleiß von Teilen, die auszutauschen sind. Das System führt über die gesamte Gehäuselänge alle 5 mm in jedem Bohrloch drei Messungen durch. Der aus den drei Messpunkten ermittelte Höchstwert zeigt den exakten Verschleißstatus an der jeweiligen Stelle des Gehäuses an. Das Gehäusebohrungsmesssystem von Coperion ist so konzipiert, dass das Verfahrensteil für die Inspektion nicht entfernt werden muss. Das berührungslose kapazitive Messsystem ermöglicht eine schnelle und vollständige Messung. Die Gehäuseoberfläche muss hierfür nur minimal gereinigt werden. Dies erleichtert die Planung von Wartungsintervallen und reduziert den Zeitaufwand für Inspektionsmaßnahmen auf ein absolutes Minimum. Die Lösung ist für ZSK-Extruder mit einer Baugröße von 40 bis 133 mm verfügbar.

www.coperion.com/NPE2018

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