Highlight auf dem Stand von Coperion K-Tron aus Niederlenz in der Schweiz ist die modulare Differential-Dosierwaage für Flüssigkeiten. Das neue modulare Design der Dosierwaage ermöglicht die einfache Kombination einer großen […]
Highlight auf dem Stand von Coperion K-Tron aus Niederlenz in der Schweiz ist die modulare Differential-Dosierwaage für Flüssigkeiten. Das neue modulare Design der Dosierwaage ermöglicht die einfache Kombination einer großen Anzahl unterschiedlicher Pumpen und Tanks, um eine zuverlässige Flüssigdosierung und die ideale Konfiguration für die betreffende Anwendung zu erhalten. Zudem zeigt das Unternehmen den gravimetrischen Doppelschnecken-Dosierer T 35 mit Acti-Flow-Technologie und elektronischer Druckkompensation, welcher sich ideal für das hochgenaue Dosieren von frei fließenden oder schwierig zu handhabenden Schüttgütern eignet.
Gerade bei der Dosierung von Flüssigkeiten variieren die Anforderungen der jeweiligen Applikation stark. Deshalb muss jede Flüssigdosierwaage individuell ausgelegt werden, um die gewünschte Dosierleistung zu erhalten sowie den Prozessanforderungen und den Eigenschaften der Flüssigkeit zu entsprechen. Dank des neuen modularen Designs wird Prozess für Layout und Engineering des Dosierers gestrafft, was schließlich die Anschaffungskosten senkt und schnellere Lieferzeiten ermöglicht, so das Unternehmen. Außerdem soll die neue Modularität weitere Vorteile bieten, wie zum Beispiel eine gleichbleibende mechanische Konstruktion, wie auch identische Bedienung und Wartung für Einheiten mit unterschiedlichen Leistungsdaten. Dies reduziere Kosten und Aufwand für Betrieb, Wartung, Ersatzteilhaltung und sogar Umbauten. Hauptmerkmale der Dosierwaage für Flüssigkeiten sind: Zahnrad-, Membran- oder andere Pumpe (je nach Flüssigkeit), hochgenaue SFT-Wägetechnologie, Flüssigkeitstanks ab 7,5 l Fassungsvermögen, optionale Beheizung für die Erhaltung der Prozesstemperatur, ATEX-Konfigurationen.
Für das Dosieren frei fließender bis schießender Pulver zeigt K-Tron den gravimetrischen Doppelschnecken-Dosierer T 35. Die ineinandergreifenden, gleichläufig drehenden Doppelschnecken bilden Taschen, welche das Material kontrolliert zum Dosiererauslauf befördern. Bei schießenden Pulvern haben die ineinandergreifenden Schneckengänge eine Ventilfunktion und ermöglichen so einen kontrollierten Materialfluss. Der Selbstreinigungseffekt der Doppelschnecken verhindert Materialanhaftung und -ablagerung an Schnecken und Auslass. Das ausgestellte Modell ist mit der Acti-Flow-Technologie ausgestattet, die zuverlässig und proaktiv die Brücken- und Kaminbildung von schlecht fließendem Schüttgut im Dosierertrichter verhindert. Diese intelligente Fließhilfe überträgt sanfte Vibrationen auf die Trichterwand und aktiviert auf diese Weise vorsichtig das enthaltene Schüttgut mit der optimalen Amplitude und Frequenz. Dank seiner nahtlosen Integration in der Dosierersteuerung agiert Acti-Flow vorbeugend und nur bei Bedarf, so dass das Schüttgut nicht unnötig verdichtet wird. Es sind ATEX-Ausführungen erhältlich. Zudem kann das System auf bestehenden gravimetrischen Dosierern nachgerüstet werden.
Darüber hinaus stellt Coperion K-Tron das elektronische Druckkompensationssystem für hochgenaue gravimetrische Dosierern aus, welches den exakten und gleichmäßigen Ausgleich von Druckschwankungen in Dosierertrichter und Auslass sicherstellt. Die wichtigsten Vorteile dieses innovativen Systems im Vergleich zu herkömmlichen mechanischen Druckkompensationen sind höhere Genauigkeit und Zuverlässigkeit sowie geringere Anschaffungskosten und einfachere Installation. Die raffinierte aber trotzdem einfache elektronische Lösung ist modular aufgebaut und beinhaltet Drucksensoren und elektronische Komponenten, die reibungslos mit KCM-Dosierersteuerung zusammenarbeiten. Retrofit-Optionen für bestehende Dosierer sind erhältlich.
Die intelligente KCM-Dosierersteuerung ist jetzt auch mit integriertem Frequenzumrichter erhältlich – ideal für den Einsatz mit AC-Vektor-Motoren. Für Situationen, in denen Coperion K-Tron Dosierer mit AC-Motoren betrieben werden, ermöglicht das neue KCM mit integriertem Frequenzumrichter den Einsatz von Vektor-Motoren mit bedeutend höherem Drehzahlbereich als konventionelle AC-Motoren. Sein geschlossener Regelkreis ermöglicht eine exaktere Steuerung der Dosierleistung sowie genauere Diagnosemöglichkeiten und liefert direktes Feedback zu Motor- und Alarmstatus wie auch Fehlerinformation. Die nun verfügbare, akkurate Information über das Motordrehmoment kann dabei unterstützen, allfällige Dosiererprobleme vorgängig zu erkennen oder sogar zu vermeiden, dasselbe gilt für Abschaltungen oder Motorüberlastung. Die Drehrichtung des Motors kann ohne den Einsatz externer Hardware umgekehrt werden. Das KCM mit integriertem FU ist CE-konform und UL gelistet.