Der Labortechnikhersteller zeigt auf der Analytica im April in München mit dem Phönix Black seinen schnellen Muffelofen, der die Veraschungszeit von Stunden auf Minuten reduziert.
Unter Veraschungen in einem Muffelofen versteht man die thermische Zersetzung kohlenwasserstoffhaltiger Produkte, wobei die anorganischen Bestandteile zurückbleiben. Dieser relativ einfache Prozess ist arbeits- und zeitintensiv. Im neuen Muffelofen Phönix Black von CEM, Kamp-Lintfort geht alles einfacher und schneller. Neben der deutlichen Zeitreduktion ermöglicht der Phönix Black ein sauberes Arbeiten. Das eingebaute Abluftsystem entfernt Rauch und Dämpfe selbstständig. Was mit der konventionellen Technik früher Stunden benötigte, wird mit der Phönix-Technik nun in Minuten erreicht. Die Veraschung dauert typischerweise zehn bis zwanzig Minuten.
Die zeitaufwendige Vorveraschung entfällt dabei ganz, die Probe wird direkt in den Phönix Black Ofen gegeben. Das Abkühlen der Porzellantiegel in Exsikkator wird ebenfalls überflüssig. Die CEM-Tiegel kühlen nach zehn Sekunden ab und können somit unmittelbar auf der Waage zurück gewogen werden.