Der Wilson RH2150 steht für eine neue Generation von Härteprüfgeräten der Buehler – ITW Test & Measurement GmbH, Esslingen. Basierend auf dem Konzept des bewährten Typs RB2000 erfüllt er mit […]

Mit seinem großen Prüfskalenumfang eignet sich der neue Härteprüfer Wilson RH2150 für ein breites Anwendungsspektrum in der Qualitätssicherung ebenso wie in Forschungseinrichtungen. (Foto: Buehler)
Mit seiner komplett neuen Bedienoberfläche sowie erweiterten statistischen Berechnungen, grafischen Darstellungen der Ergebnisse und einfach programmierbaren Prüfungen ermöglicht der Wilson RH2150 verbesserte Prüfabläufe. Über eine integrierte USB-Schnittstelle lassen sich Ergebnisse als CSV- bzw. Textdatei auf Speichermedium auslesen. Zusätzliche Flexibilität schafft die optionale, individuell konfigurierbare Prüfsoftware DiaMet mit erweiterten Programmierungs- und Exportfunktionen.
Der neue Wilson RH2150 steht in zwei Ausführungen für unterschiedliche Prüfkraftbereiche zur Verfügung. Während sich die Version Regular für die herkömmliche Rockwell-Härteskala eignet, erlaubt die Version Twin auch Messungen in der Härteskala „Super Rockwell“. Beide eignen sich darüber hinaus für Brinell-Tiefenmessungen mit bis zu 187,5 kgf und die in der Kunststoff- und Karbonindustrie üblichen Kugeleindruckversuche. Die maximalen Probenhöhen betragen 254 mm (10“) bei der Maschinengröße 1 bzw. 356 mm (14”) bei der Größe 2. Das maximale Probengewicht ist 50 kg (in der Aufnahme zentriert).
Eine Reihe spezieller Merkmale sorgt für einfaches sowie sicheres und effizientes Arbeiten. Dazu gehört eine Spannvorrichtung, die die Probe sicher auf dem Prüfgerät fixiert und Stabilität während der Prüfung bewirkt, eine einstellbare LED-Leuchte zur Prüfplatzbeleuchtung, Verlängerungen für die Eindringkörper bei Prüfungen an komplexeren Formen sowie robuste Steuertasten für die automatische Prüfkopfbewegung und Einleitung der Prüfung. Sowohl der RH2150 selbst als auch die DiaMet-Software und die Härtevergleichsplatten werden bei Buehler entwickelt und gefertigt. Damit ist die Systemintegration gewährleistet.