Die Beflockung zur Aufwertung der optischen und technischen Eigenschaften von Bauteilen ist als eine Standardtechnologie etabliert und wird ständig weiterentwickelt. Bisher wird jedoch immer noch aufwendig per Hand oder auf […]
Die Beflockung zur Aufwertung der optischen und technischen Eigenschaften von Bauteilen ist als eine Standardtechnologie etabliert und wird ständig weiterentwickelt. Bisher wird jedoch immer noch aufwendig per Hand oder auf sehr großen, unflexiblen Anlagen zentral in Produktionsunternehmen gefertigt, weit vom Fertigungsstandort entfernt. Böhm, Suhl, zeigt auf der Fakuma eine mobile Beflockungsanlage, die diese Herausforderungen löst.
In Ländern außerhalb Europas, wo heute auch deutsche Premiumhersteller hochwertige Autos produzieren, ist ein entsprechender Qualitätsstand bei der manuellen Beflockung nicht verfügbar. Die Anlage von Böhm ist klein, mobil und modular aufgebaut – dabei aber leistungsstark, prozesssicher und flexibel. Dadurch und durch die gekapselte Bauform, die einen nahezu geschlossenen Kreislauf des Flocks ermöglicht, ist sie praktisch überall einsetzbar. Auch ein Farbwechsel des Flocks wird dadurch problemlos und schnell möglich – ohne aufwendige Grundreinigung der Maschine. Die modulare Bauweise erlaubt einen flexiblen Einsatz und reduziert die Standortanforderungen auf ein Minimum. Alle Module sind aufeinander abgestimmt und lassen sich nahezu beliebig zu einer leistungsstarken Anlage zusammenstellen oder aber auch einzeln betreiben. Die Programmierung ist denkbar einfach und kann auch über Joystick im Teach-In-Verfahren erfolgen. Sämtliche qualitätsbestimmenden Parameter und Bewegungsabläufe sind überwacht und werden programm- oder roboterunterstützt gesteuert – das garantiert Prozesssicherheit auf höchstem Qualitätsniveau.