„Die Spielwarenindustrie wünscht sich nachhaltige Materialien für die Produktion und Verpackung. Wir befassen uns mit den Möglichkeiten, die neue biobasierte Kunststoffe bieten. Auf der Konferenz werden unsere Mitglieder und alle […]
„Die Spielwarenindustrie wünscht sich nachhaltige Materialien für die Produktion und Verpackung. Wir befassen uns mit den Möglichkeiten, die neue biobasierte Kunststoffe bieten. Auf der Konferenz werden unsere Mitglieder und alle Verantwortlichen Wissen, Visionen und Ziele entwickeln. Zusammenarbeit kann sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette bilden“, sagt Ulrich Brobeil, Geschäftsführer des Deutschen Spielzeugherstellerverbandes DVSI.
Die ersten verantwortlichen Hersteller von Kunststoffspielzeug stellen auf Kunststoffe aus biobasierten Materialien um, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Deshalb lädt die Fachzeitschrift „Bioplastics Magazine“ zusammen mit narocon und unterstützt vom Deutschen Verband der Spielwarenindustrie e.V. Unternehmen und Medien zur ersten Konferenz „bio!TOY“ am 27. und 28. März 2019 nach Nürnberg ein.
Mehr als 20 Präsentationen beleuchten geeignete Materialien, Anwendungsbeispiele und Anwendererfahrungen. Darüber hinaus werden Experten Hintergrundinformationen über Vorschriften, Richtlinien und Förderungsmöglichkeiten geben. Die Konferenz wird von einer Table-Top-Ausstellung von Wirtschafts- und Technologieführern begleitet.
„Die biobasierte Kunststoffindustrie kann Polymere und Werkstoffe mit Funktionalitäten und Nachhaltigkeitsattributen liefern, insbesondere Beiträge zur CO2-Emissionsminderung. Die Anwendungen sind Stellvertreter einer neuen Kunststoffwirtschaft: Kreislauffähige, sichere Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen. Damit auch unsere Kinder ein gutes Leben führen,” sagt Dr. Harald Kaeb, Experte für biobasierte Chemie, Gründer von narocon Innovation Consulting und Mitorganisator von bio!TOY.
Kunststoffe gelten als die am häufigsten verwendeten Materialien für Spielzeug und viele Freizeitprodukte. Nach wie vor rangieren sie vor Holz, Pappe und Textilien (einschließlich Plüsch), die letztlich auch sehr oft aus synthetischen Fasern bestehen.