Auf der Fakuma stellt Bielomatik, Neuffen, das laserbasierte Infrarot-Schweißen in Aktion vor. Das Verfahren wurde im letzten Jahr weiterentwickelt und erfolgreiche Testschweißungen durchgeführt. Überdies demonstriert das Unternehmen sein Remote Tool […]
Auf der Fakuma stellt Bielomatik, Neuffen, das laserbasierte Infrarot-Schweißen in Aktion vor. Das Verfahren wurde im letzten Jahr weiterentwickelt und erfolgreiche Testschweißungen durchgeführt. Überdies demonstriert das Unternehmen sein Remote Tool Connected Services.
Das laserbasierte Infrarot-Schweißen ist eine Technologie, die die Vorteile des robusten Maschinenbaus des Zweistufen-Infrarot-Schweißens mit Technik des Quasi-Simultan-Laser-Schweißens kombiniert. Innerhalb des zeitlich getrennten Erwärm- und Fügeprozesses werden die jeweiligen Fügeflächen mit hoher Scangeschwindigkeit flexibel einstellbar erwärmt und dann unter Druck geschweißt. Für den Anwender werden lasertransparente Kunststoffe, eine spezielle Teilgestaltung und unterschiedliche Absorptionsverhalten überflüssig. Bauteiländerungen und Teiletoleranzen sind einfach anpassbar. Die neue Technologie ermöglicht absolute Partikelfreiheit sowie hohe Schweißfestigkeit. Gehäuseteile oder spezielle Bauteil-Geometrien, die bisher nicht mit Laser realisierbar waren, sind mit dem laserbasierten Infrarot-Schweißen möglich.
Beim seinem Kundentag im Juni hat zeigte das Unternehmen schon einem ausgewählten Kundenstamm, wie die Maschinen-Effizienz mit dem neuen Remote Tool Connected Services auf einfache Weise gesteigert werden kann. Die ersten Pilotprojekte sind bereits angelaufen und das Service-Angebot wird kontinuierlich weiterentwickelt und optimiert. Das Tool bietet eine komfortable Online-Anbindung der Produktionsanlagen mit umfangreichen Möglichkeiten – von Ferndiagnose bis Servicehistorie und Dokumentenmanagement. So kann eine wirksame, digitale Unterstützung der Prozesse und der Maschinenfunktionalität sichergestellt werden.