Beck Automation, Oberengstringen (Schweiz), präsentiert auf der Fakuma eine kompakte Hochleistungs-IML-Automation für Joghurtbecher mit einem Banderole-Label. Das Messe-Exponat zeichnet sich durch Dynamik, Prozessstabilität und eine sehr hohe Verfügbarkeit bei kurzen […]
Beck Automation, Oberengstringen (Schweiz), präsentiert auf der Fakuma eine kompakte Hochleistungs-IML-Automation für Joghurtbecher mit einem Banderole-Label. Das Messe-Exponat zeichnet sich durch Dynamik, Prozessstabilität und eine sehr hohe Verfügbarkeit bei kurzen Zykluszeiten aus. Durch das exakte Zusammenspiel der einzelnen Anlagenkomponenten Automation, Spritzgießmaschine, Werkzeug, Label-Qualität und optische Kontrolle durch ein integriertes Vision System erhöhen sich Produktivität und Wertschöpfung. Die Hochleistungs-IML-Anlage mit 4-fach-Werkzeug für Joghurtbecher erreicht eine Gesamtzykluszeit von unter 2,5 s.
„Unsere technisch hochentwickelten IML-Anlagen erfüllen die Anforderungen in der Produktion rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr“, erläutert Nino Zehnder, Vertriebsleiter bei Beck Automation. „Die Praxis-Erfahrungen unserer Kunden inspirieren uns zur kontinuierlichen Weiterentwicklung und Innovation. Auf diese Weise stellen wir uns den Herausforderungen am Markt. Seit über 25 Jahren genießen IML-Anlagen von Beck Automation größtes Vertrauen bei unseren Kunden weltweit. Unsere Anlagen überzeugen durch Zuverlässigkeit, Präzision, Bedienerfreundlichkeit und eine lange Lebensdauer.“
4-fach-IML-Anlage auf der Fakuma
Auf einer Spritzgießmaschine El-Exis SP 200-920 von Sumitomo (SHI) Demag werden mit der Hochleistung-IML-Automation von Beck Joghurtbecher mit einem Banderole-Label produziert. Die Gesamtzykluszeit beträgt dabei weniger als 2,5 s. Das 4-fach-Werkzeug wurde vom französischen Werkzeugbauer Simon Fabrique du Moules produziert, die eingesetzten Etiketten stammen vom belgischen Hersteller Verstraete IML. Die Anlage ist mit einem Vision System der Intravis GmbH zur optischen Qualitätskontrolle ausgestattet. Herz des Vision Systems ist der IML-Watcher, der je nach Bedarf über mehrere Kameras und spezifische Beleuchtungseinheiten verfügt. Dadurch können für das IML-Verfahren typische Fehler wie Label-Anwesenheit, Hinterspritzungen sowie kleinste Abweichungen wie Versatz oder Verdrehung des Labels detektiert werden. Das Vision System fügt sich nahtlos in die Produktionslinie ein und unterstützt schnellste Zykluszeiten der IML-Hochleistungsproduktion.
Die Verwendung von Leichtbau-Materialien auf dem Hauptarm sowie der Einsatz von Hochleistungs-Linearmotoren ermöglichen schnelle, dynamische Bewegungen. Die Hauptachse verfügt über zwei Antriebsmotoren. Dies verbessert die Dynamik und verlängert die Lebensdauer der Riemen sowie der Motoren.
Modifiziertes Logbuch bietet zusätzliche Funktionen
Schräg gestellte Label Magazine, bei denen das Label mit dem Druckbild nach unten ausgerichtet ist, minimieren den Label-Verzug. Daher ist eine optimierte, präzise Positionierung der Label gewährleistet. Die Label werden auch bei sehr schnellen Zykluszeiten störungsfrei vereinzelt und auf die Kerne übergeben. Die Entnahme, die Übergabe sowie das Ablegen und Stapeln der Produkte überzeugt durch eine bestechende Autonomie.
Neu in die Steuerung bzw. das HMI integriert wurde das modifizierte Logbuch mit einer Benutzerverwaltung, Parameterüberwachung, vereinfachter Fehleranalyse sowie einem Wartungsintervall.