Die Kombination von kreativen Kunststofflösungen und Messtechniken der Firmen Verpa Folie und RF Plast in Kooperation mit der Hochschule Ansbach – Partner des K-Messwerks – sollen in Zukunft zuverlässig Auskunft […]
Die Kombination von kreativen Kunststofflösungen und Messtechniken der Firmen Verpa Folie und RF Plast in Kooperation mit der Hochschule Ansbach – Partner des K-Messwerks – sollen in Zukunft zuverlässig Auskunft über die Wirkung antimikrobieller Verpackungsfolien liefern. Dafür haben die Partner das Projekt „Technologien für antimikrobielle Oberflächen bei Kunststoffformteilen und –folien für Lebensmittelanwendungen“ initiiert.
„Es existieren zwar automatisierte und teilautomatisierte Verpackungsmöglichkeiten, jedoch sind die verwendeten Materialen nicht antimikrobiell wirksam. Das vorliegende Projekt, soll diese Lücke füllen“, so Olaf Hegen, Entwicklungsleiter bei Verpa Folie, beim Kick-off Meeting an der Hochschule Ansbach. Verpa Folie und RF Plast entwickeln gemeinsam ein System aus antimikrobiell wirksamem Folienbeuteln und antimikrobiell ausgerüsteten Halte- und Führungsstäbchen für die Verpackung von Frischfleisch. Die Kombination aus Folien- und Spritzgusstechnik und eine entsprechende Messmethode sollen gemeinsam ein innovatives Produkt hervorbringen, das Lösungen für noch offene Fragestellungen beim Einsatz von antimikrobiell ausgerüsteten Kunststoffen im Lebensmittelbereich bieten soll. Unterschiedlicher Kunststoffverarbeitungsverfahren und darauf abgestimmte antimikrobielle Ausrüstungen, kennzeichnen das neue Verfahren, das auch Fragen der Recyclierbarkeit, sowohl von Produktionsabfällen, als auch nach Gebrauch im Projekt untersucht.
Die drei an diesem Projekt beteiligten Unternehmen und Institutionen sind langjährige Partner des K-Messwerks – „Mess- und labortechnische Plattform in der Kunststoffregion Weißenburg-Gunzenhausen“, das die Wertschöpfungskette in der Kunststoffverarbeitung vom Maschinen- und Werkzeugbau über die Materialproduktion bis zu Spritzguss, Extrusion und Oberflächenveredelung in der Region Weißenburg- Gunzenhausen abbildet.
„Die Förderung dieses Projektes durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand des Bundeswirtschaftsministeriums bestärkt uns in unserer Netzwerktätigkeit, auch weiterhin Unternehmen in ihren Innovationspotenzialen durch die Anbahnung entsprechend zielgerichteter Kooperationen erfolgreich zu unterstützen und zu begleiten“, so Dr. Marcus Rauch, Netzwerkmanager K-Messwerk und Cluster Neue Werkstoffe.
www.rf-plast.de
www.verpa.de
www.hs-ansbach.de
www.cluster–neuewerkstoffe.de
www.k-messwerk.de