19.08.2021
Battenfeld-Cincinnati

Konischer Doppelschneckenextruder zur Wellrohrherstellung

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Lesedauer: 3 Minuten.

Wellrohre, die als Entwässerungs-, Drainage- und Kabelschutzrohre weltweit Verwendung finden, erfordern bei der Extrusion eine hohe Schmelzequalität und -homogenität. Genau aus diesem Grund entschied sich die Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner […]

Ein konischer Doppelschneckenextruder conEX NG 65 wird bei Fränkische Rohrwerke zur Produktion von Wellrohren eingesetzt. (Foto: battenfeld-cincinnati)

Ein konischer Doppelschneckenextruder conEX NG 65 wird bei Fränkische Rohrwerke zur Produktion von Wellrohren eingesetzt. (Foto: battenfeld-cincinnati)

Wellrohre, die als Entwässerungs-, Drainage- und Kabelschutzrohre weltweit Verwendung finden, erfordern bei der Extrusion eine hohe Schmelzequalität und -homogenität. Genau aus diesem Grund entschied sich die Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co. KG aus Königsberg in Bayern kürzlich für den Kauf eines Extruders conEX der neuen Generation der battenfeld-cincinnati Austria GmbH aus Wien (Österreich). Mit diesem ersetzte der Rohrhersteller einen Alt-Extruder in einer Bestandslinie und konnte auf Anhieb alle Anforderungen in Bezug auf Qualität und Leistung erreichen.

Bekannt ist Fränkische, ein über 100 Jahre altes Familienunternehmen, das heute mehr als 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an insgesamt 22 weltweiten Standorten beschäftigt, für seine Systemlösungen für Hoch- und Tiefbau sowie den Automotive- und Industriesektor. Zu den Kernprodukten des Unternehmens gehören Wellrohre aus PVC, die als Entwässerungs-, Drainage und Kabelschutzrohe eingesetzt werden. Während die Kabelschutzrohre Nennweiten zwischen DN 40 und DN 200 aufweisen, produziert der Rohrhersteller Entwässerungs- und Drainagerohre für Projekte im Verkehrswegebau, in der landwirtschaftlichen Drainage, in der Gebäudedrainage-, dem Landschafts- und Sportplatzbau sowie im Abwassermanagement durchaus in Größen bis 800 mm.

Für die Herstellung der Wellrohre setzt Fränkische unter anderem Extruder von battenfeld-cincinnati ein. Mit dem Maschinenbauer pflegt der Rohrhersteller bereits seit über 25 Jahren eine vertrauensvolle Kunden-Lieferanten-Beziehung. Nach einer bereits durchgeführten Modernisierung des Maschinenparks durch battenfeld-cincinnati in den letzten Jahren, entschied sich Fränkische jetzt für den konischen Doppelschneckenextruder conEX NG 65. Mit diesem ersetzte sie einen rund 18 Jahre alten Extruder in einer bestehenden Linie und ist von dem Ergebnis überzeugt. Frank Beck, Leiter Operations und Supply Chain BAU bei Fränkische, formuliert es so: „Der Extruder ist mit einer für die Anwendung optimierten Schnecke ausgerüstet. Wir sind wirklich begeistert von der Punktlandung in Bezug auf Schmelzehomogenität und Produktqualität.“ Damit gehört Fränkische zu den rund 100 Kunden, die einen conEX NG im Einsatz haben und damit sehr zufrieden sind.

Vor mittlerweile fünf Jahren brachte battenfeld-cincinnati mit conEX NG eine Serie mit drei Modellen auf den Markt, die eine im Vergleich zur Vorgängerversion der konischen Doppelschneckenextruder überarbeitete Verfahrenseinheit mitbringt. Zu ihren Charakteristika gehören die Bandbreite der verarbeitbaren PVC-Typen sowie die Werkzeugdrücke von bis zu 520 bar. Die Extruder weisen eine verlängerte Vorheizzone und ein verbessertes Schneckendesign auf, was für hohe Ausstoßleistungen und Schmelzequalität sorgt. Weitere Vorteile der conEX-Version sind ein reduzierter Platzbedarf, geringe Investitionskosten in Bezug auf die Ausstoßleistung sowie ein niedrigerer Energieverbrauch als bei der Vorgängerversion.

www.fraenkische.com
www.battenfeld-cincinnati.com

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