Der Maschinenbauer bietet jetzt für seine Hochleistungsbaureihe solEX NG mit der Baugröße 45 ein kleines Modell an. Die Next-Generation-Extruder bieten nicht nur verfahrenstechnische, sondern auch energetische Vorteile.
Längst haben sich Next Generation-Extruder von battenfeld-cincinnati, Bad Oeynhausen, im Markt etabliert. Hohe Ausstoßleistungen bei geringen Schneckendrehzahlen, effektive Aufschmelzleistungen bei niedrigen Schmelzetemperaturen sowie ein reduziertes Druckprofil und damit geringer Maschinenverschleiß – so lauten die Pluspunkte der Hochleistungsserie solEX NG. Jetzt hat das Unternehmen die Baureihe nach unten abgerundet und bietet zusätzlich zu den vier Modellen solEX NG 60, 75, 90 und 120 mm nun auch eine solEX NG 45 an.
Mit der solEX NG 45 kam jetzt das kleinste Modell der Extruder-Baureihe hinzu. (Abb.: battenfeld-cincinnati)
Das jetzt kleinste Modell, die solEX NG 45, verfügt genau wie die großen Modelle der Serie über eine Verfahrenseinheit mit einem innengenuteten Zylinder und einer darauf abgestimmten Schneckengeometrie. Aus dieser Kombination ergeben sich verfahrenstechnische Vorteile, die für eine hohe Qualität des extrudierten Halbzeugs sorgen. Bei der Verarbeitung von HDPE erreichen die Extruder laut Hersteller eine um rund 25 % höhere Ausstoßleistung, bei PP sogar bis zu 40 %. Und das alles bei niedrigeren Schmelzetemperaturen von rund 10 K im Vergleich zu herkömmlichen Extrudern, heißt es in Bad Oeynhausen.
Ein weiterer Vorteil der neuartigen Verfahrenseinheit der NG-Serie ist der um 15 % reduzierte Energieverbrauch im Vergleich zur bisherigen solEX-Serie.
