14.10.2024
Barlog Plastics

Materialdaten für die Spritzgießsimulation

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Lesedauer: 2 Minuten.

Der Rundum-Dienstleister präsentiert auf der Fakuma neue Entwicklungen im Bereich der digitalen Produktentwicklung vor. Ein Highlight ist der Laborservice zur schnellen und präzisen Ermittlung von Materialkennwerten für die Simulation mittels Computer Aided Engineering dar.

Die präzise Materialcharakterisierung ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur realistischen Spritzgießsimulation. Barlog Plastics, Overath, bietet nun eine exakte Ermittlung von Materialkennwerten für die Simulation im eigenen Prüflabor an. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die exakte Charakterisierung der pvT-Daten (Druck-Volumen-Temperatur-Verhalten) gelegt, die für eine realitätsnahe Abbildung des Herstellungsprozesses in der Spritzgießsimulation entscheidend sind. Dadurch können Unternehmen potenzielle Fehlerquellen bereits in der Entwicklungsphase identifizieren und beheben.

Im hauseigenen Labor ermittelt Barlog Plastics die pvT-Kennwerte für eine realistische Spritzgießsimulation. (Foto: Barlog Plastics)

Im hauseigenen Labor ermittelt Barlog Plastics die pvT-Kennwerte für eine realistische Spritzgießsimulation. (Foto: Barlog Plastics)

Die Qualität der Simulation steht und fällt mit der Präzision der verwendeten Materialdaten. Barlog Plastics setzt hierbei auf die isobare Messweise, die eine realitätsgetreue Erfassung des Materialverhaltens ermöglicht. Im Vergleich zur häufig genutzten isothermen Methode, die Druck- und Temperaturverhältnisse nicht ausreichende abbildet, liefert die isobare Messung eine deutlich höhere Genauigkeit. Dies ist besonders wichtig, da nur so die Prozessparameter wie Füllverhalten, Schwindung und Verzug korrekt simuliert werden können.

Eine präzise Simulation könne Fehlerkosten erheblich reduzieren, heißt es bei Barlog Plastics. Die zeige anschaulich die „Zehner-Regel der Fehlerkosten“: Ein Fehler, der während der frühen Entwicklungs-phase nicht erkannt wird, verursacht mit jedem weiteren Schritt im Entwicklungsprozess bis zu zehnmal höhere Kosten. Die digitale Materialdatenermittlung von Barlog Plastics verringert solche Risiken durch frühzeitige und exakte Prozesssimulationen. Ergebnis sind bessere Werkzeuge und weniger Nacharbeit.

Unter dem Motto „Kunststoffe werden digital“ zeigt Barlog Plastics auf der Fakuma die neuen Möglichkeiten der digitalen Materialdatencharakterisierung und wie damit Entwicklungsprozesse beschleunigt werden können.

www.barlog.de

Schlagwörter

Fakuma 2024
Halle: A3
Stand: 3209

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