Der Verpackungs- und Recyclingspezialist hat die 1-Liter-Flasche für Mineralwasser gemeinsam mit dem Privatbrunnen Tönissteiner Sprudel entwickelt. Diese senkt den CO2-Ausstoß und hat durch ihr geringes Gewicht logistische Vorteile.
Nach rund einem Jahr Entwicklung haben Alpla, Hard (Österreich), und Tönissteiner eine PET-Mehrwegflasche aus 100 % Post-Consumer-Recyclingmaterial – ausgenommen Verschluss und Etikett – präsentiert. Die 1-Liter-Flasche des international tätigen Verpackungs- und Recyclingspezialisten und der ältesten Römerquelle Deutschlands schont Ressourcen bei der Produktion und senkt den CO2-Ausstoß. Das Recycling-PET (rPET) für die Verpackung steuert Alplarecycling aus eigener Produktion bei. Nach Ablauf der Lebensdauer ist die Flasche vollständig wiederverwertbar.
Das passgenaue Design der rPET-Mehrwegflasche ermöglicht die Nutzung der bereits etablierten 12er-Kästen von Tönissteiner. Pro Lkw-Ladung können bis zu 160 Kästen mit 1.920 Flaschen mehr transportiert werden. Die optimierte Leergutrückführung von Tönissteiner-rPET- und -Glasgebinden im einheitlichen Kasten auf einer Palette beschleunigt zudem den Kreislauf und reduziert den Sortieraufwand für Groß- und Einzelhändler.Nach Erreichen der Lebensdauer der Mehrwegflasche, die durch die Anzahl der Umläufe bestimmt wird, kann sie in den Werken von Alplarecycling neuerlich zu rPET verarbeitet und in Form neuer Flaschen wiederverwertet werden. Lasermarkierungen geben Aufschluss über die Anzahl der Umläufe und ergänzen die Qualitätskontrolle bei der Wiederbefüllung.