Auch nach hundert Jahren Fahrzeugbau werden die Ladeböden von Nutzfahrzeugen vieler Anhängerhersteller noch aus Holz gefertigt. Die Ackermann Fahrzeugbau Oschersleben GmbH setzt jetzt beim Baustoffler HeavyLight auf Kunststoff und erzielt […]
Auch nach hundert Jahren Fahrzeugbau werden die Ladeböden von Nutzfahrzeugen vieler Anhängerhersteller noch aus Holz gefertigt. Die Ackermann Fahrzeugbau Oschersleben GmbH setzt jetzt beim Baustoffler HeavyLight auf Kunststoff und erzielt damit einige Vorteile für die Nutzer.
Die Anhänger mit einteiligem Ladeboden aus Verbundwerkstoff sind für den Transport formstabiler und -schlüssiger Ladung auf Paletten ohne ergänzende Ladungssicherung zertifiziert. Somit werden keine Zurrgurte, Antirutschmatten und dergleichen benötigt. Der mit Glasfasern verstärkte Boden ist derart rutschhemmend, dass sein Effekt selbst bei rutschigem Regen erhalten bleibt. Ackermann gibt den technisch relevanten Gleitreibungskoeffizienten µ des Bodens bei Nässe mit 0,66 an. Zum Vergleich: Der im Fahrzeugbau übliche Holzplattenboden erreicht selbst bei trockener Ladefläche nur 0,25. Die Werte ermittelten neutrale Prüfer für Palettenfracht, die Zertifizierung erfolgte bei der DEKRA. Auch gut: Der Boden kann nicht quellen, in Ritzen verschmutzen oder aufscheuern.
Ganz nebenbei reduziert sich das Fahrzeuggewicht: Ackermanns Baustoffanhänger bringt als 18-Tonner mit 7.000 mal 2.480 mm Ladefläche ein einsatzbereites Leergewicht ab 2,84 t auf die Waage. Marktüblich sind über 4 t.
www.ackermann-trailers.com