Mit den Präsentationen zahlreicher Aussteller werden dieser Tage die inhaltlichen Schwerpunkte der kommenden K-Messe 2016 in Düsseldorf (19. bis 26. Oktober) sichtbarer. Auf der Maschinenseite setzt der VDMA als Branchenverband […]
Mit den Präsentationen zahlreicher Aussteller werden dieser Tage die inhaltlichen Schwerpunkte der kommenden K-Messe 2016 in Düsseldorf (19. bis 26. Oktober) sichtbarer. Auf der Maschinenseite setzt der VDMA als Branchenverband massiv auf die Digitalisierung in der Produktion: „An Industrie 4.0 geht kein Weg vorbei“, betonte Thorsten Kühmann, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbands Kunststoff- und Gummimaschinen (KuG), bei der Jahrestagung seines Verbandes am Freitag in Frankfurt ebenso wie in der “K 2016 Preview” am Montagmorgen in Düsseldorf. Eine Bestätigung findet das gesetzte Thema auch in den Präsentationen mehrerer Maschinenhersteller in den letzten Tagen und in dieser Woche am Austragungsort der K 2016.
An praktischen Beispielen, welchen Nutzen die vielfältigen Angebote unter dem Label “Industrie 4.0” den Kunststoffverarbeitern stiften werden, mangelt es auf breiter Front. Dessen sind sich die Protagonisten durchaus bewusst – zumal das Thema in den verschiedenen Verfahren, Prozessen und Anwendungen unzählige Facetten zeigt. So mahnten manche auch zur Vorsicht beim Umgang mit “Industrie 4.0”: Es gebe keine “fertigen Industrie-4.0-Produkte”. Wer als Maschinen- oder IT-Lieferant oder auch als Fachmedium diesen Eindruck erwecke, nähre die Zweifel der potenziellen Anwenderschaft an den tatsächlich bestehenden Chancen der DIgitalisierung.