Borealis-CEO Mark Garrett setzte sich bei der gestrigen K-Pressekonferenz überraschend an den Beginn. Sein Auftritt kam ungeplant. Er drückte überzeugend sein Mitgefühl mit den Opfern der aktuellen Explosionskatastrophe bei der […]
Borealis-CEO Mark Garrett setzte sich bei der gestrigen K-Pressekonferenz überraschend an den Beginn. Sein Auftritt kam ungeplant. Er drückte überzeugend sein Mitgefühl mit den Opfern der aktuellen Explosionskatastrophe bei der BASF aus.
Nach dem Schock habe er dies auch dem BASF CEO Kurt Bock in einem persönlichen Telefonat mitgeteilt und dem Unternehmen alle Kraft gewünscht, um die Folgen des Unfalls zu bewältigen. Garrett fühlte sich dazu verp flichtet, weil eine deutschsprachige Zeitung in der Titelzeile zur BASF-Katastrophe gemutmaßt hatte, „Borealis könne davon pro fitieren“.
Sichtlich erschüttert erklärte Garrett, dieses würde dem von ihm geführten Unternehmen und keinem seiner Mitarbeiter angesichts einer solchen Katastrophe jemals in den Sinn kommen. Er finde keine Worte für den Abgrund, der sich hier auftue. Dies sei die Art von Headline, die bitte jeder Journalist vermeiden solle.
Wir p flichten Mark Garrett ausdrücklich bei. Und bitten um Entschuldigung für diese Entgleisung eines unserer Berufskollegen. Wir sind zugleich sicher, dass auch er oder sie selbst dies schnell bereut hat.