Ein homogenes Erscheinungsbild trotz unterschiedlicher Werkstofftypen oder Oberflächenstrukturen – das ist das Ziel von Designern, Coloristen, Masterbatchern und Compoundeuren. Bei neuen Produkten aus Kunststoff klappt das oft erstaunlich gut. Aber mit der Zeit und je nach Licht-, Wärme- und Feuchte-Exposition verändern sich die Töne.
So weit, so gut. Ein besonders krasses Beispiel von Farbveränderungen über der Zeit sprang uns jetzt beim Entrümpeln unseres Redaktionskellers ins Auge: Unser 21 Jahre altes Kopiergerät ist seit mindestens zwölf Jahren im „Ruhestand“. Und das einstmals einheitliche Lichtgrau von Fronten, Deckeln und Klappen hat sich zum bunten Allerlei von Grau- und Gelbtönen gewandelt – in zig Abstufungen vom Originalgrau bis hin zum Tieforange.
Da kann man nur sagen: Respekt für alle Experten, die ein homogenes Erscheinungsbild komplexer Produkte und Baugruppen garantieren können – nicht nur unmittelbar nach Spritzgießen und Montage, sondern auch nach einer beträchtlichen Nutzungsdauer! Und ein Hoch auf alle Coloristen und Compoundeure, die wissen, wie es funktioniert!
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