29.06.2017
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Raus aus der “Smartphone-Falle”

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Lesedauer: 2 Minuten.

Mit Alexander Markowetz als Keynote Speaker landete die Deutsche Kautschuk-Gesellschaft (DKG) auf ihrer Jahreshauptversammlung Mitte Juni in Nürnberg – wie schon in den vergangenen Jahren – einen Volltreffer. Was der […]

Prof. Alexander Markowetz erklärte die Ursachen für den digitalen Burnout und zeigte Wege, diesen zu vermeiden. (Foto: K-PROFI)

Alexander Markowetz erklärte die Ursachen für den digitalen Burnout und zeigte Wege, diesen zu vermeiden. (Foto: K-PROFI)

Mit Alexander Markowetz als Keynote Speaker landete die Deutsche Kautschuk-Gesellschaft (DKG) auf ihrer Jahreshauptversammlung Mitte Juni in Nürnberg – wie schon in den vergangenen Jahren – einen Volltreffer. Was der Bonner Informatik-Professor, Denker und Autor des Buches „Digitaler Burnout“ im Rahmen einer mit 300.000 Testpersonen breit angelegten Studie zum Smartphone-Nutzungsverhalten zutage brachte, ist erschreckend, erhellend und hilfreich zugleich.

Dass seine Untersuchungen keine Forschung im Elfenbeinturm ist, wird jedem der rund 140 Tagungsteilnehmer schnell klar, denn jeder kennt das beschriebene Verhalten von sich selbst nur zu gut. Doch Markowetz hält seinen Zuhörern nicht nur einfach einen Spiegel vor, er erklärt allgemeinverständlich die in der Psychologie des Menschen zu findenden Ursachen sowie die negativen psychischen, physischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen der durch die ungebremste Smartphone-Nutzung erzeugten permanenten Aufmerksamkeitsstörung.

Und trotz seiner durchaus beunruhigenden Erkenntnisse gehört er keinesfalls zu den Technologie-Skeptikern mit erhobenem Zeigefinger. Markowetz beschreibt realistische und einfache Wege, auf denen man durch sein persönliches Verhalten der „Smartphone-Falle“ entkommen kann, ohne sich damit zugleich vom Rest der Welt zu separieren. „Unsere Welt wird sich weiterhin drastisch verändern“, so sein Fazit mit Blick auf die fortschreitende Digitalisierung, „doch wir müssen und können lernen, sinnvoll und nutzbringend damit umzugehen.“

Wie nutzbringend der Einsatz digitaler Technologien für die Elastomerforschung ist, wurde in den breit gefächerten Fachvorträgen deutlich, in denen Wissenschaftler die Ergebnisse ihrer von der DKG unterstützten oder geförderten Projekte vorstellten. Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe 7-8/2017 des K-PROFI, die am 14. August erscheint.

www.dkg-rubber.de

Toralf Gabler
Toralf GablerRedakteur K-PROFI

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