Die Fakuma ist am Samstag zu Ende gegangen. Mit geringerer Präsenz, kürzerer Reichweite und weniger Internationalität als noch vor drei Jahren. Dennoch: Mit geschätzt (!) rund einem Drittel weniger als […]
Die Fakuma ist am Samstag zu Ende gegangen. Mit geringerer Präsenz, kürzerer Reichweite und weniger Internationalität als noch vor drei Jahren. Dennoch: Mit geschätzt (!) rund einem Drittel weniger als zuletzt war der Besuch stärker als von den meisten erwartet, die Stimmung besser als von Optimisten erhofft.
Wenige große Aussteller haben gefehlt, wohl aber mehrere hundert kleinere. In der Masse gab es vorsichtige Reduzierungen – engere Fläche, weniger, kleinere oder statische Exponate, einfacherer Standbau, weniger Personal. Die meisten aber wählten den gewohnten Rahmen und zeigten attraktive Exponate.
Immerhin einige Aussteller setzten antizyklisch mit neuen und/oder größeren Ständen Zeichen oder kamen erstmals nach Friedrichshafen. Von Engpässen in den Lieferketten kann eine Messe kaum jemanden erlösen.
Trotzdem: Die vielen intensiven Gespräche über konkrete Projekte – Entwicklungen, Optimierungen und Investitionen – wirken hoffentlich positiv nach.
Zufriedene Gesichter überwiegen bei weitem. Wiedersehen, Begegnungen und Gesprächsanlässe hat die Fakuma reichlich geboten. So gibt sie „im Aufgalopp zur K“, um einen bekannten Marketingstrategen der Branche zu zitieren, Anlass zu vorsichtigem Optimismus bzw. zu optimistischer oder – wie es seit Corona heißt – achtsamer Vorsicht.
Hinweis: Lesen auch Sie die Highlights der Messe in fünf Ausgaben „K-PROFI täglich“ – hier zum Durchblättern oder zum Download.