Anwendungen
ASA für dauerhaft attraktive Oberflächen
Der Kunststoff-Distributor hat sein Portfolio an Styrol-Copolymeren um einen ASA-Typ ergänzt, der eine erhöhte UV-Beständigkeit mitbringt. Die Verbesserung der Wetterbeständigkeit der neuen Luran-S-Variante von Ineos Styrolution basiert auf dem speziell entwickelten Stabilisator-Additivpaket SFP60.
Steif und belastbar
Auf der Fakuma ist ein lokal faserverstärkter Hinterachslenker für ein Hyundai-PKW-Modell zu sehen, der im Vergleich zum Originalteil 37 % leichter ist und eine hohe Steifigkeit und Belastbarkeit bietet. Herstellbar ist dieser mithilfe der 3D-Skelett-Wickeltechnik, die in Kooperation mit der Fritz Automation jetzt im Rahmen eines Projektes auf industriellen Maßstab gebracht wurde.
Technologien zur Oberflächenveredelungen
Vielfältige Designkonzepte für das Interieur und Exterieur von Automobilen, Haushalt oder Technik verlangen unterschiedliche Technologien; vom Kaschieren von Naturfasercompounds über Ambiente-Light-Effekte bis hin zur Einbindung von Funktionalitäten in die Oberflächendesigns.
PMMA-Compounds mit kleinem Fußabdruck
Auf der Fakuma präsentiert Palplast sein erweitertes Portfolio anwendungsspezifischer Recompounds und Compounds. Neu sind diesmal ein PMMA-Recompound und ein elektrisch leitfähiger PP-Typ beispielsweise für die Herstellung von Transportbehältern für sensible elektronische Bauteile.
Vielfältiges Produktdesign mit PMMA
Unter dem Motto „Plexiglas makes your design shine. Every day.” zeigt der Hersteller von Polymethylmethacrylat auf der Fakuma mit Exponaten aus verschiedenen Marktsegmenten einen Ausschnitt der Anwendungsmöglichkeiten. In einem Leuchtenprofil kommt eine Formmasse mit 30 % Rezyklatanteil zum Einsatz.
Design für moderne Mobilität
Schon heute ist in der Automobilindustrie der Trend hin zu glatten und homogenen Oberflächen vorherrschend, insbesondere bei Elektrofahrzeugen. Mit dem Rear-End-Cover-Konzept zeigt der Oberflächenspezialist Möglichkeiten, dekorative Elemente mit smarter Funktionalität zu verschmelzen.
Epoxid-Prepregs mit Bioanteil
Das früher zur Solvay-Gruppe gehörende Unternehmen hat mit MTM 49-3 eine neue Version seines Epoxid-Prepregs entwickelt, das 30 % Monomere aus biologischen Rohstoffen enthält. Es zielt auf strukturelle Anwendungen in der Automobilindustrie, darunter Karosserieteile, Fahrwerkskomponenten und Spoiler.
Bauteile aus glasfaserverstärktem PUR
Mit der Interwet-LFI-Technologie lassen sich komplexe Exterieurbauteile für Kraftfahrzeuge, öffentliche Verkehrsmittel und Industrieanwendungen aus PU-GF-Verbundwerkstoffen im Leichtbau fertigen. Zu ihrer Serienproduktion bietet der Maschinenbauer flexible, schlüsselfertige Prozesse.